Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 121 |
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1801. κ-ρ. L 8'. |
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02 | Von der aesthetischen Vollkomenheit, stimmt mit der logischen. | ||||||
03 | Mannigf Ordnung (g Coordinatio ), Einheit (g subordinatio ) und Sinnlichkeit. | ||||||
05 | (s Die ästhetische Vollkommenheit der Erkentnis in einstimung | ||||||
06 | mit dem Verstande besteht darin, daß dadurch von Viel von einem | ||||||
07 | Dinge. in der logischen aber: wenig von viel Dingen gedacht wird. Ist | ||||||
08 | Kunst und nicht Wissenschaft. ) | ||||||
1802. κ-ρ. L 8'. |
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10 | Warheit, Manigfaltigkeit und Einheit sind die Vollkommenheiten | ||||||
11 | einer ieden Erkentnis. | ||||||
12 | Warheit entweder von der Erkentnis in ansehung des obiects an | ||||||
13 | sich selbst oder in Verhältnis auf die Anschauung des subiects, ienes ist | ||||||
14 | bricht ab. | ||||||
1803. κ-λ? (γ? η?) L 8. Neben L §. 26: |
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16 | Durch das Lesen der Alten kan man wohl die Empfindung schärfen, | ||||||
17 | aber nicht den Geschmak. | ||||||
18 | Virgil hat mehr Geschmak als homer. | ||||||
1804. κ-λ? (γ? η?) L 8. Am Rande links unter Nr. 1763, neben L §. 26-28: |
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21 | Die vollkommenheit betrift entweder die Quantitaet oder die | ||||||
22 | qvalitaet. (g Diese entweder die materiale oder formale Vollkommenheit. ) | ||||||
23 | Die letztere ist entweder (s theoretisch oder practisch ) nach Regeln des | ||||||
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