Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 119 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | Gefühl, so ists schön, ist aber eine Übereinstimmung mit dem Gefühl in | ||||||
02 | abstracto, so ists gut. | ||||||
1797. κ-λ. L 7'. |
|||||||
04 | Die Form der Schönheit besteht in 2 Stüken. Erstlich der faßlichkeit | ||||||
05 | (g Klarheit ) in der Anschauung in concreto (Übereinstimung mit | ||||||
06 | regeln des verstandes). Zweytens: In der bricht ab. | ||||||
1798. κ-λ. L 7'. |
|||||||
08 | Die Wesentliche Form des schönen besteht in der Übereinstimung | ||||||
09 | der Ersch Anschauung mit den regeln des Verstandes. music. proportion. | ||||||
10 | Maximen im Beyspiel. | ||||||
1799. κ-ρ. L 8. 8'. |
|||||||
12 | L 8: | ||||||
13 | Die Vollkommene Sinnlichkeit ist die Schönheit. (s Alle Schönheit | ||||||
14 | besteht in Darstellung. ) Die Sinnlichkeit aber besteht in der Übereinstimung | ||||||
15 | mit den subiectiven Gesetzen der Ausführung L 8': und die Form | ||||||
16 | ist die coordination bey obiectis sensuum, die subordination bey obiectis | ||||||
17 | rationis. | ||||||
18 | Die abstraction hilft zur logischen Vollkommenheit, die associaton | ||||||
19 | aber zur aestetischen. Das abstracte ist isolirt, trocken, schweer; das concrete | ||||||
20 | verstekt, lebhaft und leicht. Vom besonderen gilt zum allgemeinen | ||||||
21 | kein Schlus, und die Erkentnis des besonderen aus d im allgemeinen ist | ||||||
22 | ohne anschauung. | ||||||
[ Seite 118 ] [ Seite 120 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||