Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 098 |
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01 | Nicht so fern die Erkentnis gegeben ist durch andere oder den Gegenstand: | ||||||
02 | formaliter, materialiter historische. | ||||||
03 | L 6': | ||||||
04 | Wer eine besondere philosophie nicht aus dem Allgemeinen des | ||||||
05 | vernunft: Gebrauchs Erkent, der erkennt sie historisch. Wie sie gegeben ist. | ||||||
06 | Die Erkentnis des allgemeinen ist der Verstand: (allenfals aus dem besonderen,) | ||||||
07 | empirisch. | ||||||
1740. φ. L 6. In L §. 17: |
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09 | Vermögen zu denken: Verstand. | ||||||
10 | a priori zu denken: Vernunft. | ||||||
11 | (g Denken -- ) a posteriori -- giebt es historische Erkenntnis. | ||||||
1741. φ. L 6. In L §. 17: |
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13 | Erkentnis (g durch Denken ) nach Regeln a priori: Vernunfterkenntnis. | ||||||
14 | Erkentnis nach datis a posteriori ist historische Erkentnis. | ||||||
1742. φ. L 6'. |
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16 | Das erste eigenthümliche reqvisit der Verstandeserkentnis ist allgemeinheit | ||||||
17 | und der Vernunfterkentnis das besondere aus dem allgemeinen. | ||||||
1743. φ. L 6'. Zu L §. 18 Schluss: |
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19 | subiective historisch oder obiective. | ||||||
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