Kant: AA XVI, Einleitung in die Vernunftlehre. [L §. ... , Seite 037 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
1614. ρ? σ? L IX. |
|||||||
02 | Vom gemeinen Verstande und Urtheilskraft. (g Der Gemeine (g Gesunde ) | ||||||
03 | Verstand ist iederzeit mit Urtheilskraft verbunden, der speculative | ||||||
04 | oft ohne sie. Praktischer Kopf. ) | ||||||
05 | theoretische (g diiudication ) | und | Praktische Logik (g construction ). | ||||
06 | (g der Erkentnis überhaupt ) | (g besonderer Art von Erkenntnissen ) | |||||
07 | propaedevtische oder archtectonische Logik | ||||||
08 | Canon: 1ster Theil | organon: zweyter | |||||
09 | Analytic (die Verstandesform) | dialectic. theoretisch und | |||||
10 | practisch | ||||||
11 | (g Macht den gemeinen Verstand correct. principia der Critic der | ||||||
12 | Erkenntnis. ) | ||||||
13 | Der gemeine Verstand ist der Verstand, welcher die nach Regeln | ||||||
14 | in concreto urtheilen kann. Der spekulative: der durch Regeln in abstracto | ||||||
15 | erkent. Urtheilskraft: die unter eine Allgemeine Regel was subsumirt. | ||||||
16 | Nutzen der logic. Catharctisch oder organisch. | ||||||
17 | Exempel sind nicht producte, daher nicht immer a priori zu machen. | ||||||
1615. ρ? σ? L IX. |
|||||||
19 | Vom Gemeinen Verstande. In ansehung desselben ist der Gebrauch | ||||||
20 | des canon nur zur critic. (Die allgemeine Logic dient überhaupt | ||||||
21 | nicht zur doctrin, sondern zur critic.) Nemlich ihn correct zu machen. | ||||||
22 | (g Man kan erstlich die Logik als (g Canon ) Kunst in Analytic und | ||||||
23 | dialectic eintheilen und dann als organon in Critick und Methodistik. | ||||||
24 | Die letztere erfodert Kentnis aller Wissenschaften des Verstandes und | ||||||
25 | der Vernunft. ) | ||||||
1616. ρ? L 3. |
|||||||
27 | Wir müssen maximen des Gebrauchs der Vernunft haben, nicht blos | ||||||
28 | regeln. | ||||||
[ Seite 036 ] [ Seite 038 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||