Kant: AA XVI, Einleitung in die Vernunftlehre. [L §. ... , Seite 027 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
1588. κ--λ? (ν--ξ?) (γ? η?) ρ?? L VI. |
|||||||
02 | Schöne Kentnisse Künste erlauben nur critic. Home. Daher keine | ||||||
03 | Wissenschaft des Schönen. | ||||||
1589. κ--λ? (ν--ξ?) (γ? η?) ρ?? L VI. |
|||||||
05 | Die Gemeine Vernunft ist keine Gesunde Vernunft, auch nicht einmal | ||||||
06 | eine natürliche. Wir müssen uns durch die logic noch einmal selbst erziehen. | ||||||
07 | Vorher war es besser, sich seiner Vernunft verkehrt als gar nicht | ||||||
08 | zu bedienen; dadurch erwarben wir fertigkeiten. Jetzt muß der Misbrauch | ||||||
09 | abgescgaft werden. Diese Logic ist keine doctrin, sondern disciplin, kein | ||||||
10 | organon, sondern catarcticon. Wir restituiren den Verstand in seine | ||||||
11 | Reinigkeit. | ||||||
1590. κ? λ? ξ? π--ρ? (η?) (γ?) L X. |
|||||||
13 | Wir haben keine practische Logic und Moral, sondern doch in der | ||||||
14 | letzten principia practica diiudicandi; jener ihre practische Regeln sind | ||||||
15 | alle tautologisch. | ||||||
16 | Von der illusion der Deutlichkeit, indem man entweder nichts sagt, | ||||||
17 | als was schon mit anderen Worten bekannt, oder doch nach derselben | ||||||
18 | methode, deren man Gewohnt ist, gedacht werden kan. Erkenntnisse nach | ||||||
19 | neuen methoden sind bricht ab. | ||||||
1591. κ? λ? π--ρ? (η?) (γ?) L 1'. |
|||||||
21 | Es giebt leere resolutiones problematum auch alsdenn Regeln, wenn | ||||||
22 | man das, was der Gesunde Verstand beobachtet, in Formeln bringt, welche | ||||||
[ Seite 026 ] [ Seite 028 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||