Kant: AA XVI, Einleitung in die Vernunftlehre. [L §. ... , Seite 014 |
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01 | Die Logik des Gesunden Verstandes (de bon sens), des Gelehrten | ||||||
02 | Verstandes. | ||||||
03 | Die erstere ist weit nützlicher, vornemlich wenn man die Grenzen | ||||||
04 | derselben kennt. | ||||||
05 | Die Gelehrsamkeit ist eine Vergrößerung des Gesunden Verstandes. | ||||||
07 | Wenn man eine kranke Vernunft vergrößert, so vergrößert man | ||||||
08 | den Wahn und die Irrthuemer; man muß sie also vorher verbessern. | ||||||
09 | catharcticon. | ||||||
) | |||||||
(s | |||||||
10 | Verstand und Vernunft haben entweder zu ihren Gründen eigene | ||||||
11 | Erfahrung oder auch Erkenntnisse, welche durch die gemeine erfahrung | ||||||
12 | nicht erlangt werden. | ||||||
13 | Gemeiner Verstand. wird dem fe Esprit contradistiguirt. | ||||||
14 | sensus communis. | ||||||
15 | Gesunder dem Verderbten. bon sens. | ||||||
16 | Bey gemeinem und gesundem: Einfalt. ist klein, aber Gut. | ||||||
17 | Nützlich. | ||||||
) | |||||||
1574. γ? η? (κ?) ρ?? L III. |
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19 | Die gesunde Vernunft gründet sich nicht auf die Logic, sondern diese | ||||||
20 | dient ihr wie (g entspringt aus ihr wie die ) grammattic zur Verbesserung. | ||||||
21 | Logic ist eine Wissenschaft, wie man seine Vernunft brauchen soll. | ||||||
1575. γ? η? (κ?) ρ?? L III. |
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23 | Gesunder Verstand ist das Vermögen, nach Gesetzen der Erfahrung | ||||||
24 | zu urtheilen.* oder von der Erkentnis in concreto zu der in abstracto | ||||||
25 | oder vom besonderen zum allgemeinen zu steigen. | ||||||
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