Kant: AA XV, Zweiter Anhang Medicin. , Seite 966 |
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01 | werden. Denn die Gefäße müssen als Ursachen der schlimmen Beschaffenheit | |||||||
02 | der in ihnen enthaltenen Säfte angesehen werden (g weil sie durch die | |||||||
03 | Gefäße nicht gut bearbeitet sind ). | |||||||
04 | Es giebt also keine besondere Humoralpathologie. Diese Abweichungen | |||||||
05 | von der Gesundheit sind nur Zufälle, symptomata. | |||||||
06 | Zu dem Flüßigen gehört auch Luft und deren Krankhafte Beschaffenheit. | |||||||
1541. ω5 (1799—1800). L Bl. L 20. S. I: |
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09 | Das (g Hippocratische ) Geschäfte ist 1. für den medicus chemisch | |||||||
10 | 2. für den Chirurgus mechanisch, 3. für den Diätetiker dyn dynamisch: | |||||||
11 | Er erhält nämlich die nach Beschaffenheit der Natur des Patienten blos | |||||||
12 | in dem maaße, worinn sie sich gleichformig erhält und die physische | |||||||
13 | Lebensweise desselben bricht ab? | |||||||
1542. ω5 (1799—1800). L Bl. L 20. S. I: |
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15 | Unterschied der curativen und der diaetaetischen Mittel. | |||||||
1543. ω5 (1799—1800). L Bl. L 20. S. I: |
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17 | Was Einem heilsam ist, heißt salutare; was überall nützt salubre. | |||||||
1544. ω5 L Bl. L 38. S. I: |
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19 | Dreyerley Hippokratiker, den Kranken zu besorgen: 1) Ein medicus, | |||||||
20 | 2) Chirurgus, 3. Diaeteticus, der blos die Lebensordnung dirigirt. | |||||||
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