Kant: AA XV, Zweiter Anhang Medicin. , Seite 965 |
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01 | und der Veranderungen der Lebenskraft gehört auch im Ganzen der | |||||||
02 | organischen Natur überhaupt, daß das Geschopf, nachdem es seines | |||||||
03 | gleichen erzeugt hat, als Individuum sich mit der unorganisirten Materie | |||||||
04 | vermische und nur die Species fortwähre. Das Altwerden und Sterben. | |||||||
05 | Dieses ist nicht Krankheit, sondern Vollendung der Functionen der | |||||||
06 | Lebenskraft. | |||||||
07 | S. II unten: | |||||||
08 | Gentz: Staatsanpreisungen fuer die preussische Monarchie. | |||||||
1540. ω5 (1799). L Bl. L 31. S. I: |
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10 | Die Therapeutik eingetheilt in Chirugie und Pharmaceutic, die | |||||||
11 | hygyieine in diaethetic, Negative Gesundheitslehre (sustine et abstine) | |||||||
12 | und (g gymnasiastic ) die positive: (vim vitalem excerce) viribus | |||||||
13 | vitalibus utere. | |||||||
14 | Krankheiten: Humoralpathologie und Organenpathologie, d. i. | |||||||
15 | entweder Krankheit der Flüßigen oder festen Theile, humorum et | |||||||
16 | vasorum. | |||||||
17 | Denn die Nerven sind selbst Gefäße. Krankheiten aber (g können ) | |||||||
18 | zwar durch Rükwirkung von den Säften in Gefäßen verursacht seyn, aber | |||||||
19 | nicht unmittelbar und ursprünglich von krankhaften Säften hergeleitet | |||||||
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