Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 800

   
         
 

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  01 Gesellschafter ) im großen Spiel des Lebens. Die erste Bildung zur ist    
  02 zur Geschicklichkeit, die 2te zur Klugheit, sich anderer Menschen zu seinen    
  03 d. i. der Urtheilskraft, seine Geschicklichkeit an den Mann zu bringen.    
  04 Schulkentnis und Welt (Menschen) Kenntnis. Der Mensch von Geschiklichkeit    
  05 hat Welt, heißt so viel als: er ist nicht Pedant (g blos schulgerecht )    
  06 und hat nicht die Form der Schule (g im Umgange ) an sich.    
  07 Mehr als dieses ist: er kennt die Welt.    
         
  08 (g Warum aber ist Weltkentnis Menschenkentnis? )    
         
  09 Menschenkenntnis also kan selbst entweder als Schulkentnis oder    
  10 Weltkentnis verstanden werden.* Die letztere ist die pragmatische Anthropologie.    
         
  12 Die letztere untersucht nur (g in ) so weit, was der Mensch ist, um    
  13 daraus Regeln zu ziehen, was er aus sich machen oder andere brauchen    
  14 kann. Nicht psychologie, welche eine Schulkentnis ist.**    
         
  15 Der Mensch wird (g durch die Schule ) cultivirt (Geschiklichkeit),    
  16 civilisirt, (Sitten,) moralisirt (Tugend). (g Geschikt — Klug — Weise. )    
  17 Kentnis des Menschen (g nicht blos ) als Naturwesens oder (g sondern    
  18 auch ) als moralischen Wesens.    
         
     

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