Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 779

   
         
 

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  01 Die Anlage auf die Thierheit wiederstreitet der Form, welche die    
  02 Vernunft einführt, welche sie in Zwang bringen soll. Moscati. frühe    
  03 Mündigkeit.    
         
  04 (s Der Mensch soll alle Vollkommenheit aus sich selbst herausbringen.    
  05 Der Mensch muß erzogen und belehrt werden, also wachst die    
  06 Gattung an Vollkommenheit. Der erste Zustand ist der schlechteste.    
  07 Goldene Alter. Unschuld. )    
         
  08 Natürliche instincte provisorie an die Stelle der Vernunft. (g Sparen    
  09 im Alter. ) Das Böse nach Vernunft ist etwas gutes nach der Thierheit.    
  10 Größere Liebe der Eltern gegen Kinder als umgekehrt. und auch als der    
  11 beyden Eheleute zu einander.    
         
  12 Mistrauen einander fremder Menschen, und Vereinigung der Bekannten.    
  13 Krieg: damit die Menschen sich auf der Erde verbreiteten.    
  14 Tapferkeit als ein Schutz der seinigen ist die Größte Tugend der    
  15 Wilden.    
         
  16 (s Alles Gute und der Fortschritt der Menschen in Vollkomenheit    
  17 muß aus der bürgerlichen Verfassung entspringen. Diese setzt voraus    
  18 (Zwietracht) Mangel und Nothwendigkeit der Arbeit. Adam. )    
         
  19 Nothwendigkeit des Eigenthums. Innerer Krieg. Nothwendigkeit    
  20 eines obrigkeitlichen Zwanges. Zuerst das Ansehen der Ältesten,    
  21 nicht der Väter; denn das erkennen erwachsene Kinder nicht. Gesetz.    
  22 Bürgerliche Verfassung. Entwickelung aller Talente und moralischen    
  23 Keime. Das Gute also aus dem Bösen.    
         
  24 (s Ein Tempel der Feigheit (s Faulheit. Neid. Geitz. ), der Verstellung    
  25 und dem Mistrauen. )    
         
  26 (s Rousseau hat Recht in Ansehung der Unvollkommenen Staatsverfassung;    
  27 sie ist der Natur zuwieder, aber der Keim zum Guten. )    
         
  28 In diesem Zustande ist die bloße Natur, die sich vor die Wildheit    
  29 als ein Mittel zum besseren Zwek gut schikt, böse. (s Triebfedern, aus dem    
     

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