Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 658 |
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01 | Montaigne. | |||||||
02 | Die Identitaet des Ich in der Vergangenen Zeit. Von den Strafen | |||||||
03 | der kindischen Vergehungen. | |||||||
04 | Mensch ist ein zwiefach subiect, als Thier und als intelligentz. Sich | |||||||
05 | selbst in disciplin nehmen. | |||||||
06 | (g Man studirt fürs Brod (Handwerk, Gewerbe) oder zur Unterhaltung — | |||||||
07 | entweder der Schule oder Welt, da auch andere Interesse | |||||||
08 | finden. ) | |||||||
09 | Man hat zu aller Zeit zweyerley Art von studien unterschieden: Vor | |||||||
10 | die Schule und vor das Leben. Kentnis erwerben und Gebrauch machen. | |||||||
11 | Die erste Kentnis ist schulgerecht, die zweyte populair. | |||||||
12 | (s Wir lernen in beyden, aber nicht für die Schule. ) | |||||||
13 | (s Die erworbene Kentniß an den Mann bringen. ) | |||||||
14 | Wissenschaft vor Gelehrte und vor die Welt. Der in der Welt von | |||||||
15 | bloßem scholastischen Erkentnis Gebrauch macht, ist pedant. | |||||||
16 | (g der den Schulgebrauch zum Weltgebrauch macht. Schulweisheit, | |||||||
17 | Weltweisheit. Zwiefache Bildung. ) | |||||||
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