Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 654 |
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1478. ρ3—υ2? π?? M 313. E I 608. |
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02 | Wenn Betten gut aufgeklopft worden und neu seyn, so dehnen sie sich | |||||||
03 | durch eigne elasticitaet nachher schnell wieder auf. Bey alten Polstern | |||||||
04 | bleiben die Eindrüke so, sie stellen sich nur langsam wieder her. Dieses | |||||||
05 | ist der Unterschied der Aufnahme starker Eindrüke vor Junge oder Alte. | |||||||
06 | Diese haben wohl die Empfänglichkeit der Eindrüke, aber nicht die | |||||||
07 | Elasticitaet sich herzustellen. | |||||||
08 | Die Zeit, in der sich die Lebenskraft wiederum frey zu ergießen | |||||||
09 | anfängt, ist die angenehme Mattigkeit. Man fühlt sein das Übergewicht | |||||||
10 | seiner Lebenskraft; dagegen fühlt der Alte das Hindernis derselben, und | |||||||
11 | die Herstellung ist langsam und daher unmerklich. Alte bedürfen auch | |||||||
12 | nicht solcher scheint abzubrechen. | |||||||
1479. υ? (ξ—ο?) M 290. E I 382. |
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14 | Junge Leute muß man in Acht nehmen vor frühes Spiel, Umgang | |||||||
15 | mit Frauenzimmern und Musik. | |||||||
1480. υ. M 290. |
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17 | Die Jugend ist nicht klug und glaubt doch es zu seyn. Altklugheit | |||||||
18 | ist noch schlimmer. | |||||||
19 | (g Haben lebhafte Freundschaften. ) | |||||||
1481. υ. M 404. |
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21 | Sittsamkeit iunger (g lebhafter ) Leute oder etourderie oder flatterhaftigkeit. | |||||||
22 | Genie in der Manier. | |||||||
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