Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 644

   
         
 

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    1464.   ψ2—3.   L Bl. G 8.   R III 30.   S. II.
 
   
  02 Die Große Schwirigkeit des Problems wegen der Errichtung einer    
  03 bürgerlichen Verfassung ist: daß der Mensch ein Thier ist, was Recht verlangt    
  04 und doch keinem andern gern sein Recht verwilligt, das also einen    
  05 Herrn nothig hat, der aber wieder nur immer ein Mensch seyn kan. Aus    
  06 so krummem Holtze laßt sich kein Mercur schnitzen.    
         
   

 

1465.   ψ2—4.   L Bl. Ha 39.   S.II:
 
   
  08 Die Weltgeschafte der Völker verlieren in den Augen eines nachdenkenden    
  09 Mannes nach und nach ihre Wichtigkeit, weil die Welt noch    
  10 zu unreif zu großen Verbesserungen ist. Freyheit und in Religion und    
  11 Reg bürgerlichen Verhaltnissen sind noch das einzige, was Interessirt;    
  12 denn sonst thut kein Staat etwas vor das Weltbeste, sondern blos vor    
  13 sich selbst.    
         
   

 

1466.   ψ2—3.   L Bl. Ha 16.   S.III, IV:
 
   
  15
Geschichte der Menschengattung.
   
         
  16 Wie auch der erste Anfang der Menschengattung des Menschen    
     

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