Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 642 |
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01 | Wenn die Menschen im hochsten Grad cultivirt seyn, so cultiviren | |||||||
02 | sie. . . die Künste des Krieges, wodurch. . . ungen leisten... | |||||||
1461. ψ2. L Bl. J 6. S. I. Zu oberst auf der Seite, über XIV 5962: |
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04 | Ob „rechts seyn“ eine bloße Gewonheit oder Gesetz der Natur ist. | |||||||
05 | — die weiblichkeit nur Erziehung oder eine Naturanlage ist: virago. | |||||||
06 | — daß Freyheit im Großen nichts als Natur sey. | |||||||
07 | — daß nach diesem Begriffe wir in practischer Absicht Freyheit, in | |||||||
08 | speculativer Natur voraussetzen und beyde principien vereinigen können. | |||||||
1462. ψ2. L Bl. J 6. S. I. Zu oberst auf der Seite, über XIV 6037, 60714 |
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11 | S. II: | |||||||
12 | Die Erscheinungen der Menschengattung gründen sich auf Natur | |||||||
13 | und Freyheit, aber die Verschiedenheiten derselben können entweder in | |||||||
14 | der verschiedenen Natur der Menschen oder der Verschiedenheit der Umstände | |||||||
15 | der sie umgebenden Natur gesucht werden. Im letzten Falle ist | |||||||
16 | mehr Einheit des Erklärungsgrundes. Warum Nationen Faul, dumm, | |||||||
17 | hartnakigt &c &c. seyn. Wenn aber diese Umstande selbst wiederum eine | |||||||
18 | S. III: bloße Wirkung der Freyheit zu seyn scheinen, so bleibt nichts | |||||||
19 | übrig als die Verschiedenheit der Natur und doch Einheit der Gattung, | |||||||
20 | folglich Verschiedenheit der Anlagen zu Ausartungen. Entweder Verschiedenheit | |||||||
21 | der Naturanlagen oder der Bewegursachen und Triebfedern. | |||||||
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