Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 635

   
         
 

Zeile:

 

Text:

 

Verknüpfungen:

 

 

 
  01 Vornemlich noch kein Erziehungssystem.    
         
  02 Neue Epoche.    
         
  03 Von der Abweichung des Gesitteten Menschen von der Natur: 1 In    
  04 Ansehung der Lebensalter. a. Kind. b. Jüngling. c. Mann. Die disciplin    
  05 der Menschen muß vor ihrer Besserung und dem neuen Leben derselben    
  06 vorangehen.    
         
  07 Übersicht der Volker der erde. 4 Racen. Nasse Kälte (g blond ).    
  08 Trokne Kälte: Calmuckisch. Nasse Hitze: Neger. Trokne Hitze: Indianer.    
  09 Naturelle. Vermischung der Racen durch allmahlige Gemeinschaft und    
  10 Einheit des Menschl Zurückfuehrung des ersten Urbildes, aber so fern es    
  11 vollig ausgebildet worden.    
         
   
   
  12 Die Bestimmung des e bricht ab.    
         
   

 

1454.   ξ—ψ.   L Bl. Ha 7.
 
   
  14 S. I:    
         
  15 Von der Naturbestimmung des Individuum und der der Gattung,    
  16 die am Menschen verschieden seyn. Die letztere ist der ersteren entgegen,    
  17 indem sie sich immer perfectionirt durch Vernunft, indessen daß die Natur    
  18 immer dieselbe bleibt. allein vollkom Der großte Wiederstreit ist immer    
  19 in der Zeit des Überganges von der Naturbedürfnis zum durch den    
  20 luxus zur Vernunfteinrichtung, daher alle Laster im streite der Thierheit    
  21 mit der Menschheit. Allein vollkommene Kunst wird wieder zur Natur.    
  22 Rousseau: vom Schaden der Wissenschaften und der Ungleichheit der    
  23 Menschen hat ganz recht, aber nicht als Foderung dahin zurükzukehren,    
  24 sondern darauf zurükzuweisen, um in dem Wege zur Vollkommenheit auf    
  25 die Naturzweke zu sehen, damit iene künstliche Anordnung immer mehr    
     

[ Seite 634 ] [ Seite 636 ] [ Inhaltsverzeichnis ]