Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 604 |
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01 | machen. Daher iungen Leuten, bey denen diese Entwikelung noch neu ist | |||||||
02 | und die Eindrüke leicht wechseln, diese Gefühle angenehm sind. | |||||||
03 | * (die humanitaet zu cultivren, welches doch auch durch Geschmak | |||||||
04 | geschieht, daher humaniora.) | |||||||
1385. π. M 295. |
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06 | Der Mensch als Thier würde mistrauisch gegen Fremde seyn. Dieses | |||||||
07 | Mistrauen, Verstellung, Nebenbuhlerey herscht noch im gesitteten Zustande. | |||||||
1386. φ. M 295. E I 691. |
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10 | entweder der monarch ist nicht vor den unterthanen oder umgekehrt | |||||||
11 | oder nicht wechselsweise sicher. | |||||||
1387. π. M 295. E I 653. |
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13 | Wenn die Menschen anfangs nicht gesellschaftlich gelebt haben, so | |||||||
14 | konnten sie keine Sprache besitzen. Aus Moscati und dem Zeitalter der | |||||||
15 | Mündigkeit scheint es, daß der Mensch im Anfange in der Thierheit | |||||||
16 | gewesen und die Keime derselben noch übrig seyn. | |||||||
1388. π. M 298. |
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18 | Zweyerley Anfang der menschlichen Vollkommenheit: entweder von | |||||||
19 | der niedrigsten Stufe oder der höchsten. | |||||||
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