Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 580 |
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| 1318. L. Bl. Wasianski. R.-Sch. XI 2 S. 162. |
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| 02 | Aehnlichkeit des Frauenzimmers mit einem Rosenknöspchen, einer | |||||||
| 03 | aufgeblühten Rose und einer Hagebutte. | |||||||
1319. L. Bl. Minerva 1. |
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| 05 | Das Frauenzimmer ist nicht freygebig und es läßt auch nicht, wenn | |||||||
| 06 | dasselbe es ist. Der Mann verdient, die Frau erspart. | |||||||
1320. L. Bl. Minerva 2. |
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| 08 | Der Mann ist zärtlicher als die Frau. Diese fodert von jenem, er | |||||||
| 09 | soll ihrentwegen Ungemächlichkeiten ausstehen, welche der Mann auch gern | |||||||
| 10 | über sich nimmt, um die Frau davon zu befreyen. | |||||||
1321. L. Bl. Minerva 3. |
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| 12 | Eine Toleranz in der Ehe gereicht dem Manne jederzeit zum Schimpf, | |||||||
| 13 | weil sie eine Schwäche oder Verworfenheit verräth. | |||||||
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