Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 550 |
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01 | aber auch die Minen, welche gleichsam Grimassen (s Grinsen, | |||||||
02 | Caricatur ) sind, oder Reden ohne dazu gehorige Minen. Der Cholerische | |||||||
03 | sieht trotzig aus. Also ist seine Freundlichkeit ceremoniös und verstellt. | |||||||
04 | Ausdruk des Gesichts ist von der Mine unterschieden. | |||||||
05 | Holdigkeit ist nicht Reiz. | |||||||
06 | M 289: | |||||||
07 | Frauenzimmer hat viel Mine. | |||||||
1244. φ1. M 289. E I 525. |
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09 | Den Gesichtszügen des Mannes wiederspricht der Reiz und des | |||||||
10 | Weibes der Zorn. | |||||||
1245. υ. M 289. E I 524. |
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12 | Die Gesichtsbildung gehört zur Figur, zeigt das Naturel an. Die | |||||||
13 | Farbe: die constitution. Die Gesichtszuege: den Character. Sie sind die | |||||||
14 | natürliche Anlage zu Minen. Die Grimacen sind gekünstelte Minen. | |||||||
1246. υ? (ρ2?) M 289'. |
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16 | Die affecten bringen Minen und die Minen affecten vor. | |||||||
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