Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 472

   
         
 

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  01

Von den Affecten insbesondere.

[ entsprechender Abschnitt in:
I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 253)
]
   
  02

A. Von der Regierung des Gemüths in Ansehung der Affecten.

   
  03

§. 75 (VII 253—254).

   
  04

B. Von den verschiedenen Affecten selbst. §. 76-79 (VII 254—256).

[ entsprechender Abschnitt in:
I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 254)
]
   
         
   

 

1062.   π.   M 297.
 
   
  06 Wir könen den selbsttadel und die Entrüstung über uns selbst nicht    
  07 auf uns einschränken; wir fallen mit dem Unwillen auf andere, indem wir    
  08 ihnen entweder Schuld geben oder sonst ausfahren.    
         
  09 Wir schränken die Traurigkeit nicht in uns selbst ein; wir könen    
  10 nicht leiden, daß andre fröhlich seyn.    
         
   

 

1063.   π.   M 296'.   E I 369.
 
   
  12 Behutsamkeit, sich innerhalb der Sphäre der Urtheilskraft anderer    
  13 zu halten, damit man nicht ausgelacht werde, und nach innerhalb ihren    
  14 Grundsatzen, damit man verstanden werde. In Gesellschaft muß kein    
  15 allgemein gangba angenommener Grundsatz angefochten werden. Der    
  16 muthwillige, der hochmüthige eigenliebige und der boshafte oder hämische    
  17 Spott. Das Lachen, wobey der andre nicht mit lacht.    
         
   

 

1064.   π? φ1??   M 301.   E I 427.
 
   
  19 Der Spott hat entweder Stacheln oder Zähne. Im ersten falle sticht    
  20 er, im anderen beißt er. Wenn man sich eine Lust macht über das, was    
  21 den anderen kränkt, so muß er sehr böse seyn, und dennoch ist dieser Spott    
  22 etwas Häsliches. Wenn der andre fühllos ist und nur zum Popanz    
  23 dient, so geht es an    
         
     

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