Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 440 |
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996. ω5. L Bl. L 8. |
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02 | Das Originelle im Gegensatz mit dem Covent Conventionellen. | |||||||
03 | Das Gebräuchliche mit der Mode. | |||||||
04 | Nemo vitiis sine nascitur; optimus ille, qui minimis vrgetur. | |||||||
05 | Von der Üppigkeit. |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 249) ] |
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06 | §. 72 (VII 249—250). |
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997. π—ρ. M 190b. E I 390. |
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08 | Luxus ist ein Aufwand des Wohllebens, der Weichlich macht. | |||||||
09 | Verschwendung: der arm und müssig macht. | |||||||
10 | Luxuries: der krank macht. | |||||||
11 | Pferde sind kein luxus, sondern Kutschen. Schöne Künste. Aufwartung. | |||||||
998. υ. M 214. E I 388. |
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14 | Der Aufwand des Geschmaks ist luxus; der der Hoffarth ist Pracht; | |||||||
15 | der der Pralerey (Übermuth) Schw luxuries. Der der Bedürfnis ist | |||||||
16 | haushalterisch. Der (g haushälterische ) der Geselligkeit ist Wirtlich. | |||||||
999. υ. M 215. E I 389. |
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18 | Der Aufwand des Geschmaks (der kostbare Geschmak) ist der luxus; | |||||||
19 | der verthuerische Aufwand die luxuries Üppigkeit; der eitle Aufwand ist | |||||||
20 | die Pracht; der Geschmak ohne Aufwand ist die Einfalt. Eine jede | |||||||
21 | Neigung hat ihre Üppigkeit, e. g. Verliebte. Hochmuth ist die Üppigkeit | |||||||
22 | der eiteln neigung oder Hoffart. | |||||||
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