Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 428 |
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01 | der Einbildungskraft, entweder in der Leichtigkeit oder dem | |||||||
02 | Grade oder der Dauerhaftigkeit | |||||||
03 | M 417: | |||||||
(s | ||||||||
04 | * Urtheilskraft | Einbildung | Geschmak | Geist | ||||
05 | treibt in die Wurzel | In die Krone | In die Blüten | in die Frucht | ||||
06 | Deutscher | prächtig Italier | Franzose | Engländer | ||||
) | ||||||||
978. υ? (σ2?) M 404'. E I 631. |
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08 | Deutsche sind gute Handwerker (Blech, Pulver, Uhr), Engländer | |||||||
09 | bessere Künstler. Naturel und Geist. | |||||||
979. φ1. M 414. E II 37. |
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11 | Die kollernde Schreibart. Wer da behauptet, daß ein muthiges Roß | |||||||
12 | ohne Zügel und Sattel zu reiten viel feuriger und stoltzer lasse, als ein | |||||||
13 | abgerichtetes und disciplinirtes, hat wohl recht, was den Zuschauer anlangt. | |||||||
14 | Denn der bekommt gnug seltsames zu sehen und zu belachen, wenn der | |||||||
15 | Reuter bald den Hut und Peruqve verliert, bald, indem er alle besäte | |||||||
16 | Felder Zertritt, von fleißigen Landleuten gepfändet wird. | |||||||
980. φ. M 414. |
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18 | Daß der Geschmak etwas gefälliges in der Wahl sey, zeigt sich auch | |||||||
19 | daran, daß störrisch und gebieterisch trotzig-hochmüthige Leute niemals | |||||||
20 | Geschmak haben. Alles strotzt an ihnen und ist hart. | |||||||
981. φ. M 415. |
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22 | Die Maiestaet der Schopfung bey einem bestirnten Himmel beschließt | |||||||
23 | unsere rührung durch Ausdehnung unseres Gemüths und durch einen | |||||||
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