Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 422 |
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953. φ. M 411. |
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02 | Geist in dem, was nicht zwekmaßig (g vorsetzlich ) angelegt scheint, | |||||||
03 | ist naivität. | |||||||
954. φ. M 411. |
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05 | Zwang bildet Geschiklichkeit und tödtet (g oder lähmet ) den Geist. | |||||||
955. φ. M 411. |
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07 | Nicht aller Anblik des Lebens belebt. sondern die Belebung des an | |||||||
08 | sich Leblosen, ie mehr es von dem natuerlichen Leben entfernt ist, belebt. | |||||||
09 | Statue und Gemälde. | |||||||
956. φ. M 411. |
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11 | (g Geistreiche ) Künste des Ge | von Geist | ||||||
12 | — — | von Fleis. | ||||||
957. φ. M 411. |
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14 | Complier. Daher compliment: verbeugung. frappant: auffallend. | |||||||
958. υ. M 411. |
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16 | Geist ist das, was viel zu denken giebt. Empfindung: was viel zu | |||||||
17 | empfinden giebt. Urtheilskraft sucht Empfindungen unter sich und dem | |||||||
18 | Gegenstande gemäß harmonisch zu machen. Geschmack. Das privatdenken | |||||||
19 | in ein gemeingültiges zu verwandeln (gedrungene Ausdrüke, die man | |||||||
20 | nur selbst versteht). | |||||||
21 | Es giebt geistfähige Künste als Gartenkunst, und Geistlose Künste | |||||||
22 | als Handwerke. | |||||||
23 | Was geistfähig ist, kann doch Geistleer seyn. | |||||||
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