Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 386 |
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01 | *(g entweder des Gegenstandes unmittelbar (Erscheinung) oder die | |||||||
02 | reflexion (schöne Erkentnisse). ) | |||||||
880. φ. M 242. |
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04 | Der Geschmak ist die Gesellschaftliche Empfindung. | |||||||
05 | Beym Schönen ist der Gegenstand oder die Erkentnis den subiectiven | |||||||
06 | Gesetzen der reflexion accomodirt, beym Geschmak den allgemeinen subiectiven | |||||||
07 | Gesetzen der Empfindung. | |||||||
881. φ. M 242. 242'. |
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09 | M 242: | |||||||
10 | Bey Gefühl, Geschmak und Verstandeslust wird die Lust als unmittelbar | |||||||
11 | betrachtet. Denn die mittelbare hat keinen besonderen Nahmen. Beym | |||||||
12 | Gefühl entspringt sie aus der Empfindung; beym Geschmak aus der übereinstimmung | |||||||
13 | mit einer, obzwar empirischen Regel (der Menschheit); bey | |||||||
14 | der Verstandeslust aus einer Regel a priori. Die erste Lust hat die | |||||||
15 | größte subiektiv bewegende Kraft, die dritte die großte obiectiv. M 242': | |||||||
16 | Gefühl: subiective Große, Geschmak: obiective. Das Gute wird erkant | |||||||
17 | ohne Erfahrung, blos durch den Verstand. | |||||||
882. φ? (ξ? ρ? σ?) M 242b. |
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19 | Zum Geschmak gehört Erfahrung, zum Gefühl Unerfahrenheit. | |||||||
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