Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 265

   
         
 

Zeile:

 

Text:

 

Verknüpfungen:

 

 

 
  01 so lange, als sie wollen, und hängen ihm nach. Betrübnis schikt sich nicht    
  02 über übel, sondern über das Böse.    
         
   

 

617.   φ1.   M 247.   E I 337.   Zu M §. 660 „bona — adventitia“:
 
   
  04 Selbsterworbene sind die angenehmsten (g Spiel, was man durch    
  05 Geschiklichkeit gewonnen ). Zufriedenheit, Selbstgnugsamkeit, Vergnügen    
  06 entbehren zu können. (g Handwerker. ) (g Gedankenlose brauchen nicht    
  07 Zeitvertreib. )    
         
  08 Eben so ist doppelt unangenehm, was man sich selbst zugezogen.    
  09 Man tröstet sich mit der Unschuld und man sagt doch: wenn ich es noch    
  10 verschuldet hätte. Das letztere bringt wu Kränkung zu wege, wenn man    
  11 unschuldig leidet, aber keine selbstpeinigung.    
         
         
  12

B.

[ entsprechender Abschnitt in:
I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 239)
]
   
  13

Vom Gefühl für das Schöne, d.i. der theils sinnlichen, theils intellectuellen

   
  14

Lust in der reflectirten Anschauung, oder dem Geschmack.

   
  15

§. 67—71 (VII 239—249).

   
         
  16 Um die eng zusammenhängenden Gedankenreihen Kants nicht zu zerreissen, werden    
  17 hier auch die Bemerkungen abgedruckt, die sich auf die §§. 57—59: "C. Von der    
  18 Originalität des Erkenntnissvermögens oder dem Genie" (VII 224—227) beziehen    
  19 (vgl. oben S. 233). Die Reflexionen folgen auf einander in chronologischer Ordnung (ohne    
  20 sachliche Gruppirung), innerhalb der einzelnen Phasen unter möglichster Wahrung der    
  21 örtlichen Zusammenhänge des Manuscripts.    
         
  22

M §. 589—592. 606—609. 648—650. 655—662.

   
         
   

 

618.   κ3? (ε2? ι2?)   M 210'.   E I 21.   Zu M §. 589—92:
 
   
  24 (g Das Auffallend=natürliche oder Naive (s im gebrauche des    
     

[ Seite 264 ] [ Seite 266 ] [ Inhaltsverzeichnis ]