Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 247 |
||||||||
Zeile:
|
Text:
|
Verknüpfungen:
|
|
|||||
570. υ. M 241. E I 321. |
||||||||
(g | ||||||||
02 | Alle Belebung durch den Geist ist inniglich und vergrößert es | |||||||
03 | im Gantzen; alle durch den Körper beleben nur einen Theil. Belebt ist | |||||||
04 | nicht der, so einen gesunden Magen und gute Arme und Beine hat, | |||||||
05 | sondern der aufgewekt ist, sich seiner Lebendigkeit bewust zu seyn. | |||||||
06 | Die Causalitaet der Vorstellungen in Ansehung ihrer eignen ... | |||||||
07 | ist Lust. | |||||||
) | ||||||||
08 | Das beforderte Gefühl des Lebens an einem Theil kann vielleicht | |||||||
09 | mit der Verminderung des Lebens im Gantzen verbunden seyn in der | |||||||
10 | Folge. Aber das unmittelbare Gefühl zeigt doch vermehrt Leben. Alle | |||||||
11 | angenehmen Empfindungen scheinen die freye Bewegung des nervensafts | |||||||
12 | zu begünstigen. | |||||||
571. υ. M 241. E I 350. |
||||||||
14 | Warum das Leben gefällt und die Leblosigkeit misfällt? Da das | |||||||
[ Seite 246 ] [ Seite 248 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
||||||||