Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 181 |
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01 | Gesunde Vernunft: der Erfahrungsgesetze. | |||||||
02 | Vernünfteln: a priori abstract derselben sich bedienen. | |||||||
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03 | (s Vernunft: principien a priori zu urtheilen. fiction. ) | |||||||
438. μ? υ? M 235. E I 235. 236. |
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05 | Die Gesunde vernunft ist aus Erfahrungsregeln a priori; die minor | |||||||
06 | propositio geschieht durch Gesunden Verstand. Die gemeine Vernunft | |||||||
07 | nach Sprichwörtern. | |||||||
08 | Der Gesunden Vernunft ist entgegen, was die Erfahrungsgesetze | |||||||
09 | aufhebt. Zauberey — Betrug, Sympathie — einbildung, Schiksal — | |||||||
10 | eigne Schuld. (s Glück ) | |||||||
11 | Man gelangt oft nur durch Wissenschaft zur Gesunden Vernunft, | |||||||
12 | Weil vorurtheile eingesehen worden. In moral Gesunde Vernunft. | |||||||
(g | ||||||||
13 | Bilderreiche und Witzelnde Vernunft. Fabel. | |||||||
14 | Zu frühe cultur der Vernunft. | |||||||
15 | Lernen ohne Vernunft; über die Gründe, denn diese | |||||||
16 | allein machen, daß die Erkenntnis a priori wird. | |||||||
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439. μ? υ? (ξ?) M 236. E I 241. |
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18 | (s Unterthan, Soldat: nicht raisonniren. Weiber nicht. Vernünfteln. ) | |||||||
20 | Einen der Vernunft berauben, um ihn zu regiren. Religionsvorurtheil. | |||||||
21 | Mechanisch. Nachläßigkeit scheint Mangel an Vernunft. (s Zwang | |||||||
22 | der ) Nachahmung: der Tod aller Vernunft. Vernunft ist incommoda. | |||||||
23 | Daher sind Wunderdinge willkommen, denn sie machen alle gleich dum. | |||||||
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