Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 158 |
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394. μ? υ? M 213. E I 194. 192. |
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02 | (s Wenn wir wachen, so haben wir eine gemeinschaftliche Welt &c. ) | |||||||
03 | Der traumt, der die Welt nicht so sieht, wie andere. Um sie nach der | |||||||
04 | Warheit, d. i. dem allgemeinen Schein, zu sehen, ist der Gemeinschaftliche | |||||||
05 | Standpunkt zu nehmen nöthig. Man hält einen sehr ehrlichen Mann, | |||||||
06 | einen Gewissenhaften, einen der eine Religionseinigkeit hoft, Einigkeit | |||||||
07 | unter Fürsten, summa: Tugenden und Glükseeligkeit, wie sie noch nicht | |||||||
08 | angetroffen worden, vor einen Träumer. Der Träumer ist vom Weltkundigen | |||||||
09 | unterschieden. | |||||||
10 | (s Vermuthlich kommt aller Aberglaube zuerst vom Traumen her. | |||||||
11 | (g Magendrücken. ) Man ist da wie bezaubert. ) | |||||||
395. υ—χ. M 213'. E I 193. |
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13 | Ob man davon träumt, daß man im Tage gedacht hat? — Ob man | |||||||
14 | jemals ohne Traum schlafe. Nutzen der Träume. | |||||||
396. φ. M 213. In M §. 593: |
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16 | Träume beym Schlummern. träume vom Fliegen. Von Beschwerlichkeiten. | |||||||
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