Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 130 |
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01 | nicht. Man muß sehen lernen. Weil aber bey iedem Abbilden gleichsam | |||||||
02 | eine Grundlage seyn muß, worin was abgebildet wird, so ist solche Zeit | |||||||
03 | und Raum. | |||||||
328. ξ? ο? υ?? M 197. |
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05 | Von der Stelle, die man den Vorstellungen giebt: in dem repertorio | |||||||
06 | der imagination oder unter den Begriffen durch Verstand oder in den | |||||||
07 | Qvellen durch Vernunft. Fächer. Charte. | |||||||
329. υ? (ρ?) κ3?? M 187'. E I 139. Gegenüber von M §. 534. |
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09 | Die Vorstellungen und ihre Form (g und Verbindung ) ist uns entweder | |||||||
10 | von den Gegenständen gegeben oder von uns selbst gemacht oder | |||||||
11 | gedacht. Die erste nach Verhaltnis der Zeit: Erscheinung, Einb Nachbildung, | |||||||
12 | Vorbildung. Die zweyte entweder in der Erzeugung (fiction) | |||||||
13 | oder Beygesellung (signification). Die dritte in der Vergleichung und Verknüpfung: | |||||||
14 | Witz und Urtheilskraft. | |||||||
330. υ? (ρ2?) M 242f. E I 145. |
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16 | Die Einbildung unterscheidet sich darin von der Bildungskraft, daß | |||||||
17 | sie ohne Gegenwart des Gegenstandes ein Bild macht (freylich aus Materialien | |||||||
18 | der Sinne), entweder fingendo oder abstrahendo. | |||||||
331. υ? (ρ2?) M 242f. E I 143. |
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20 | Das Bildungsvermögen betrift die Form des gantzen unteren Erkentnis, | |||||||
21 | nemlich der coordination, da man auf verschiedene weise vorstellungen | |||||||
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