Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 096 |
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255. ψ. M 193'. E I 65. |
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02 | Das Gesetz der Sinne ist: daß wir nichts in den Sinnen haben als | |||||||
03 | Empfindung, und sie die successive Synthesis derselben in der Überschauung | |||||||
04 | und die Zusammennehmung des manigfaltigen derselben in | |||||||
05 | einem Bilde im Raume oder der Zeit. Das Übrige gehöret dem Verstande | |||||||
06 | an. | |||||||
256. ω. M 194. Zwischen M §. 548 und 549: |
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08 | Von der Fallacia sensus interni (als externi) — wohl unvollendet. | |||||||
09 | Vom Können in Ansehung des Erkenntnissvermögens überhaupt. |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 146) ] |
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10 | §. 12 (VII 146—9). |
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11 | M §. 527. |
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257. ζ? κ1? M 182'. E I 45. 42. |
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13 | Die innere Leichtigkeit ist der Überschus der Krafte. | |||||||
14 | Die äußere Leichtigkeit ist der Mangel der Hindernise. | |||||||
15 | Was Etwas leichtes zu leisten bringt wenig ehre (s aber wohl | |||||||
16 | was schweres bringt Ehre ). | |||||||
17 | Etwas leicht zu machen ist ein Verdienst. | |||||||
18 | (s Schwer ist: dessen Ausübung der Beqvemlichkeit wiederstreitet | |||||||
19 | (g der Bestrebung beschwerlich ist ). ) | |||||||
20 | Alle Erleichterungsmittel bey großer Schwierigkeit sind willkommen. | |||||||
21 | (s Daher methoden, maschinen. ) | |||||||
22 | Der AnSchein der leichtigkeit einer Handlung ist naiv. (s Voltaire. | |||||||
23 | Gravitaet in nichts bedeutenden Dingen. Wichtig, schweer in dem, was | |||||||
24 | im Spiel ist. Arbeit und Spiel. ) | |||||||
25 | Das merkmal der peinlichkeit oder Mühsamkeit ist ungeschikt. | |||||||
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