Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 093 |
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242. κ1? ν1? ξ? φ1?? M 192'. E I 53. |
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02 | (g Urtheil (g der Vernunft ) vor innere Empfindung halten. ) | |||||||
03 | Von der Empfindung ist keine appellation; aber in der eigentlich | |||||||
04 | ist drückt keine Empfindung den Begrif einer sache aus, noch viel weniger | |||||||
05 | die Ursache. Die Empfindung der Annehmlichkeit ist allein unmittelbar | |||||||
06 | gewis; die andre, wenn sie ausgedrückt werden sollen, sind Urtheile der | |||||||
07 | Vergleichung. e. g. Sauer, süß. | |||||||
08 | Vitium subreptionis: dadurch man das Wasser kelter als die Luft | |||||||
09 | und die Keller im Sommer wärmer als im Winter helt. | |||||||
10 | Das Gute ist kein Beg Eindruck des Gefühls. | |||||||
11 | Die Sinne geben nur Eindrücke. | |||||||
243. κ1? ν? ξ? φ1? M 192'. |
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13 | Fallacia sensus interni. | |||||||
14 | Vitium subreptionis ist, wenn das sinn intellektuelle vor sinnlich | |||||||
15 | gehalten wird, entweder in der Erscheinung oder im Begriffe, das subiective | |||||||
16 | vor das obiective. | |||||||
244. μ? (κ3? υ?) M 192. Gegenüber von Nr. 239 (9111 — 15): |
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18 | Die Größe des Mondes im Horizont ist nicht eine Erscheinung, sondern | |||||||
19 | ein Schein. Also giebt es einen Begrif, der vor Erscheinung, und | |||||||
20 | eine Erscheinung, die vor einen Begrif gehalten wird. | |||||||
245. μ? (κ3? υ;?) M 192. E I 160. |
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22 | Leute, deren Laster wir kennen, scheinen boshaft auszusehen. | |||||||
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