Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 088 |
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01 | die sich miteinander nicht immer vertragen, aber und Feinde, die | |||||||
02 | von einander nicht lassen können. | |||||||
03 | Ob wir vom Verstande zu der Sinnlichkeit absteigend oder umgekehrt | |||||||
04 | aufsteigend im Vortrage zu verfahren haben. Sie ist jenem zu | |||||||
05 | Dienste. | |||||||
06 | Nr. 230—238 zu M §. 533. |
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230. υ? κ3?? (ν2??) M 187'. 187. E I 104. II 1116. M 187': |
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08 | Alle Erkentnis der Dinge komt aus der Empfindung der Materie | |||||||
09 | nach; der Verstand giebt nur ideen der reflexion. | |||||||
10 | Die der substanzen aus der äusseren Empfindung; und wir haben | |||||||
11 | auch nur innere Empfindungen, indem wir unsere Leiden und Thätigkeiten | |||||||
12 | in Ansehung der äußeren uns bewust werden. Gefühl und Begierden | |||||||
13 | sind etwas, was wir nicht an den äußeren obiecten als Eigenschaft warnehmen. | |||||||
15 | Der theoretische idealism: daß es keine äußere Welt gebe. | |||||||
16 | Der practische: daß unsre Glükseeligkeit davon abhänge. | |||||||
17 | (g Der logische: indem man die sensitive vor unvollkommen hält | |||||||
18 | und blos allgemeine speculation liebt. ) | |||||||
19 | Der aesthetische idealism würde der seyn, der nicht eine schönere Welt | |||||||
20 | als die wirkliche schildert, sondern das Gemüth disponirt, die Welt zu verschönern. | |||||||
231. υ. M 187. E II 1114. |
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23 | idealism: daß alles in dem Menschen liege, e. g. Schönheit der Welt. | |||||||
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