Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 079 |
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204. κ. M 180'. E I 25. |
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02 | Die untere Vermögen sind leidend, die obere thätig bestimt. | |||||||
03 | Die erste sind machen die Sinnlichkeit, die andere das intellectuale. | |||||||
04 | Sinnliche Vorstellungen, sinnliche Lust und Unlust, Sinnliche Begierde. | |||||||
06 | Vernünftige Vorstellungen, Vernünftige Lust und Unlust, Vernünftige | |||||||
07 | Begierde. | |||||||
08 | Die Sinnlichkeit der Vorstellungen besteht nicht in der Verwirrung, | |||||||
09 | noch das intellectuale der Natur nach in der Deutlichkeit; daß sind nur | |||||||
10 | unterschiede der logischen Form. Vielmehr macht der reale Verstand den | |||||||
11 | logischen Möglich. Aber es kan große Deutlichkeit im sinnlichen und Verwirrung | |||||||
12 | im intellectualen seyn. Das intellectuale hat darin den Vorzug | |||||||
13 | vor dem sinnlichen bricht ab. | |||||||
205. κ? λ? M 180'. E I 40. |
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15 | Das sinnliche wird dadurch, daß es der Willkühr unterworfen wird, | |||||||
16 | zwar nicht intellectual, aber höret auf ein Hinderniß desselben zu seyn; | |||||||
17 | inde harmonia facultatis inferioris et superioris. | |||||||
206. κ? ν? M 180'. E I 37. |
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19 | Etwas sinnlich machen heißt: Die allgemeine Idee im beyspiele zeigen | |||||||
20 | und das abstracte in concreto. | |||||||
21 | Das Bewustseyn macht nichts intellectual, aber doch bietet es das | |||||||
22 | Ding dem Verstande dar. | |||||||
207. κ3? ν3? υ?? M 180'. E I 41. 29. |
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24 | Die Sinnlichkeit der Vorstellungen ist kein Übel, sondern nur ein | |||||||
25 | Mangel und Unvollstandigkeit in der Erkenntnis. Der Verstand macht | |||||||
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