Kant: AA XIV, Physische Geographie. , Seite 609 |
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01 | 1. Sand macht den größten Theil aus. Sie sind theils mit | ||||||
02 | Thonschichten, theils, obzwar seltener, durch Mergelschichten abgesondert. | ||||||
03 | Zwischen Mergel und Thonschichten pflegt eine dünne Sandschicht zu liegen. | ||||||
04 | Conchylien. | ||||||
05 | 2. Thon. Haufiger und dicker in Berggegenden, an den Wurzeln | ||||||
06 | der Berge. Bisweilen liegt er auf Sand, mehrentheils aber unter ihm. | ||||||
07 | Bisweilen liegt er unter ganzen sandbergen. Mehrentheils zwischen Sandstrichen. | ||||||
08 | Vegetabilien. selten Conchylien, aber nicht in großer Tiefe. | ||||||
09 | Letten der Gebirge. | ||||||
10 | 3. Mergel. Gemeiniglich zwischen Thonschichten an dem Abhange | ||||||
11 | der Hügel. | ||||||
12 | 4. Kreide. Macht mehrentheils Hügel aus und liegt auf der Oberflache, | ||||||
13 | selten in der Erde, schwerlich unter Thon. Pflegt mit dem Feuerstein | ||||||
14 | schichten zu bilden. Petrefacta Marina. | ||||||
15 | 5. Triebsand. Glarea. Superficiel (g und unmittelbar ) auf Bergen. | ||||||
16 | Selten auf Thon, bisweilen unter dem Thon. Alternirt nicht leicht mit | ||||||
17 | Kalk oder Mergel. Keine petrifacten, sondern Stüke von Steinen. | ||||||
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