Kant: AA XIV, Physische Geographie. , Seite 608

     
           
 

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  01 wiederum strohme aus, und deren seiten Ufer m n, so daß ein Netz entsprang,      
  02 in welchem alle Rinnsale sich unter einander vereinigten, einen      
  03 Hauptcanal zu machen.      
           
  04 Zwischen diesem und dem folgenden Absatz:      
           
  05 (g Allem Ansehen nach sind Landproducte durch Flüsse und seeproducte      
  06 durchs Meer in unterirdische Lager gebracht worden. )      
           
  07 Die Canäle zwischen den Bergen sind niemals horizontal.      
           
  08 Kalck, Thon und Sandschichten sind zufallig und ausgespühlt. Sind      
  09 auf iene Gebirge aufgesetzt. Sie (die unmittelbar aufliegende) sind Sand      
  10 und Thonschichten, wovon iene iederzeit die untersten sind (Wallerius); sie      
  11 sind häufiger und dicker in den Feldgegenden und dem Seeufer als in      
  12 Berggegenden. Dagegen die Thonschichten häufiger in Gebirgen und den      
  13 Thälern derselben, auch in kleinern Hügeln. Kalk und Kreide (gewaschener      
  14 Kalk) (vermuthlich erstlich gebrannt) wechselt nicht mit Thonerden, sondern      
  15 mit dazwischen liegenden Sand und Kieselschichten (auf Hügeln). Mergel      
  16 wechselt mit Thon an dem Abhang der Berge. Glarea liegt fast nur auf      
  17 Bergen. Ordnung der Schichten von Unten:      
           
     

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