Kant: AA IX, Immanuel Kants physische ... , Seite 372 |
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01 | Pfund wird funfzig tausend Gulden und also er ganz eine Million | ||||||
02 | vier hundert tausend Gulden gerechnet. | ||||||
03 | Der Amethyst ist durchsichtig und violblau, welche Farbe ins Röthliche | ||||||
04 | fällt. | ||||||
05 | Der Topas ist gelb, entweder goldgelb oder weißgelblicht. Er ist | ||||||
06 | nicht so hart als der vorige. | ||||||
07 | Der Türkis ist ein grünlichtblauer Stein. Man findet ihn auch in | ||||||
08 | Frankreich unter der Gestalt des Thierknochens, wo er durch Rösten seine | ||||||
09 | Farbe bekommt. | ||||||
10 | Opal ist von einer halbdurchsichtigen Milchfarbe, die aber gegen das | ||||||
11 | Licht allerlei Farben spielt. | ||||||
12 | Chrysolith ist durchsichtig und goldfarbicht; fällt seine Farbe ins | ||||||
13 | Grünliche, so heißt er Chrysopras, in das Meergrüne, so heißt er | ||||||
14 | Beryll. | ||||||
15 | Der rothgelbe Rubin heißt Hyazinth, einige aber sind braungelb, | ||||||
16 | honigfarb, halb oder ganz durchsichtig. | ||||||
17 | 2. Halbedelsteine. |
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18 | Sind nicht so hart als jene, aber härter als die gemeinen. | ||||||
19 | Krystall oder Bergkrystall schießt im Schweizergebirge eckicht an, | ||||||
20 | ist oft sehr groß. | ||||||
21 | Karneol ist sehr hart, roth, halb durchsichtig. Ist er fleischfarbig, | ||||||
22 | so heißt er Sarder. | ||||||
23 | Achat ist vielfarbig, bisweilen weiß. | ||||||
24 | Chalcedon ist vielfarbig und kaum halb durchsichtig. | ||||||
25 | Onyx ist ein Achat mit weißen und schwarzen Streifen. | ||||||
26 | Sardonyx hat weiße und gelbe Streifen oder Punkte. | ||||||
27 | Lapis Lazuli ist blau mit weißen Flecken, ist mit Gold eingesprengt. | ||||||
28 | Daraus macht man das Ultramarin, das eine blaue Farbe ist, die so | ||||||
29 | theuer ist als Gold. - Turmalin. - Onyx. - Jaspis. - Labradorstein. | ||||||
30 | - Porphyr. - Granit. | ||||||
31 | 3. Von der mosaischen und florentiner Arbeit. |
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32 | Opus Musivum (mosaische Arbeit) wird aus Glasgüssen von verschiedener | ||||||
33 | Farbe, die in dünnen Tafeln gegossen und in feine Stifte wie Nadeln | ||||||
34 | geschnitten werden, in einem Teig von calcinirtem Marmor, Gummi, | ||||||
35 | Eierweiß und Öl zusammengesetzt, so daß Portraite gleichsam daraus | ||||||
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