Kant: AA XXIII, Nachträge zur Kritik der reinen ... , Seite 027 |
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| 01 | Zusammenhang mit einem Bewustseyn zu bringen, nur um Gegenstände | ||||||
| 02 | als solche zu erkennen, dazu und a priori die Form ihrer Anschauung | ||||||
| 03 | und zugleich die Bedingung seiner Einheit in der Apperception | ||||||
| 04 | gegeben ist. | ||||||
| 05 | Refl. LIII E 27 - A 137 |
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| 06 | Wir können uns zu den Categorien keine Anschauungen noch | ||||||
| 07 | Verhältnisse der Anschauungen erdenken, sondern sie müssen in der Erfahrung | ||||||
| 08 | gegeben werden. Daher gehen alle Grundsätze blos auf mögliche | ||||||
| 09 | Erfahrung, weil diese nur nach der Form der Verstandeseinheit | ||||||
| 10 | möglich sind. | ||||||
| 11 | Refl. LIV E 27 - A 137 |
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| 12 | Die Unbegreiflichkeit der Categorien kommt daher, weil die synthetische | ||||||
| 13 | Einheit der Apperception nicht eingesehen werden kann. | ||||||
| 14 | Refl. LV E 27 - A 137 |
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| 15 | Das Schema der Zeit eine Linie. | ||||||
| 16 | Refl. LVI E 27 - A 137 |
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| 17 | Die Möglichkeit eines Objects des Verstandesbegriffes, z. B. einer | ||||||
| 18 | Ursache oder Commercium läßt sich nicht a priori denken, folglich nur | ||||||
| 19 | eine Erscheinung mit den Bedingungen denken, unter denen sie in Verbindung | ||||||
| 20 | mit dem Verstandesbegriffe Erfahrung werden kann. | ||||||
| 21 | Refl. LVII E 27 - A 137 |
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| 22 | Die Synthesis des Verstandes, wenn sie den inneren Sinn der | ||||||
| 23 | Einheit der Apperception gemäß bestimmt heißt so. | ||||||
| 24 | Refl. LX E 28 - A 143 |
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| 25 | Empfindung ist das eigentliche empirische unserer Erkenntnis, und | ||||||
| 26 | das Reale der Vorstellungen des inneren Sinns im Gegensatz gegen | ||||||
| 27 | die Form desselben, die Zeit. Empfindung liegt also außer aller Erkenntnis | ||||||
| 28 | a priori. Allein blos darin, wie sie sich der Qualität nach von | ||||||
| 29 | andern unterscheidet, außer den Graden a priori, aber nicht der Quantität | ||||||
| 30 | derselben. | ||||||
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