Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 032 |
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Text (Kant):
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| 01 | enthalten ist u. synthetische Sätze a priori der Geometrie darbieten. — | ||||||
| 02 | Eben dieses in der Philosophie | ||||||
| 03 | Was ich setze als in der Erscheinung, mich selbst, oder als Ding | ||||||
| 04 | an sich selbst oder als | ||||||
| 05 | Synthetische Erkentnis a priori aus Begriffen oder dem Substrat | ||||||
| 06 | der Begriffe Raum u. Zeit als ausser mir in der Erscheinung. Ich setze | ||||||
| 07 | mich selbst als Gegenstand der Anschauung nach dem formalen Princip | ||||||
| 08 | der Bestimmung des Subjects des Selbstbewußtseyns und des Zusammensetzens | ||||||
| 09 | zur Einheit des Objects (Raum u. Zeit) aber eben dadurch als | ||||||
| 10 | etwas Existirendes in Verhaltnis auf mich folglich als Erscheinung | ||||||
| 11 | (Gegenstand der Sinnenanschauung) Ich bin das cogitabile nach einem | ||||||
| 12 | Princip und zugleich das dabile als Object meines Begriffs: die Vorstellung | ||||||
| 13 | des Dinges an sich und dann in der Erscheinung | ||||||
| 14 | Nur das Object in der Erscheinung kann a priori synthetisch bestimmbar | ||||||
| 15 | seyn und ein Fach der Transc. Phil. ausmachen. NB. die durchgängige | ||||||
| 16 | Bestimmung durch Warnehmungen als einem System derselben | ||||||
| 17 | ist Erfahrung u. kann nur Annäherung aber nicht apodictische Gewisheit | ||||||
| 18 | gewähren | ||||||
| 19 | Nicht die empirische Anschauung mit Bewußtseyn, die Warnehmung | ||||||
| 20 | sondern die reine Anschaumng des Formalen der Verbindung | ||||||
| 21 | (Zusammensetzung) nach einem Princip (Gesetz) ist das Gedanken Ding | ||||||
| 22 | (ens rationis) welches vor allem Materialen des Objects vorher geht u. | ||||||
| 23 | subjectiv als Erscheinung zu Grunde liegt. | ||||||
| 24 | Das Object = x (das dabile) setzt die Einheit der Zusammensetzung | ||||||
| 25 | des Mannigfaltigen der Form nach (das cogitabile) voraus als ein Princip | ||||||
| 26 | der Form nämlich des Gegenstandes in der Erscheinung welche a priori | ||||||
| 27 | zum Grunde liegt; das Ding an sich ist ens rationis | ||||||
| 28 | Daß das Licht keine abschießende Bewegung (eiaculatio) einer | ||||||
| 29 | Materie sondern eine wellenformige (vndulatio) sey. | ||||||
| 30 | Wir müssen in Ansehung der Anschauung eines Objects im Raume | ||||||
| 31 | oder der Zeit jederzeit die Eintheilung machen zwischen der Vorstellung | ||||||
| 03 δa. | |||||||
| 04 δz. | |||||||
| 07 formalen v.a. Formalen | |||||||
| 08 der der Bestimmung des δ War Subjects δ nach dem formalen Princip und g.Z. des v.a. der | |||||||
| 09 eben δ auch | |||||||
| 10 Existirendes δ ausser mir | |||||||
| 13 des doppelt (durch Gedankenstriche getrennt). Erscheinung 2 Zeilen Spatium. | |||||||
| 22 Schlußklammer fehlt. allem erst: aller empir (aller unverbessert geblieben). Objects verstümmelt. | |||||||
| 23 Lies: als subjectiv der Erscheinung ? subjectiv aller Erscheinung ? Ad. schlägt vor: der statt: als | |||||||
| 24 Fortsetzung darüber in dem letzten Spatium. setzt δ das | |||||||
| 28 Darüber; ebenfalls noch in dem letzten Spatium. (eiaculatio) g.Z. | |||||||
| 30 Oberer Rand. der δ vor | |||||||
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