Kant: AA XX, Zur Rezension von Eberhards ... , Seite 391

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 Verstand in ihnen sich das Einfache, d.i. das Nicht//zusammengesetzte,      
  02 denken müsse, so ist dieses doch kein Erkentnis derselben sondern nur die      
  03 Vernunftvorstellung des Unbedingten, zu dessen Erkenntnis wir gar nicht      
  04 weiter gelangen können und selbst die ontologische Prädicate von Realität,      
  05 Substanz, Kraft u.d.g. sind nur Bedingungen des Denkens der Objecte      
  06 überhaupt, denen immer noch das, wodurch jene allgemeine Begriffe bestimmt      
  07 werden müssen, um Erkentnis derselben zu werden, nämlich      
  08 Anschauung, mangelt, die, um Erkenntnis der Dinge an sich zu werden,      
  09 Verstandesanschauung seyn müßte, welches für uns ein Unding ist). Und      
  10 so sieht sich HE E. genöthigt, seine Wiederlegung der in der Critik behaupteten      
  11 Idealität des Raumes und der Zeit aufzugeben und einzugestehen,      
  12 daß in der Vorstellung der Sinne schlechterdings nichts sey welches den      
  13 Obiecten als Dingen an sich selbst, sondern nur das, was ihrer Erscheinung      
  14 allein beygelegt werden könne.      
           
           
    01 d.i. das das g.Z., erst: etwas Nicht// v.a. nicht//      
    02 müsse v.a. müssen      
    02-03 die — dessen g.Z. am Rande.      
    03 Vernunfvorstellung      
    02-03 Erste Fassung: nur eine einschränkende Bedingung wie (?) wir (?) eine dann in: die (g.Z.) verbessert.      
    02-04 die — gelangen können g.Z.      
    04 Realität, g.Z. am Rande.      
    06 überhaupt δ die Kein Komma vor denen .      
    07 Kein Komma mehr in diesem und dem nächsten Satz.      
    11 Zeit δ hiemit aber      
    13 das was g.Z.      
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