Kant: AA XX, Lose Blätter zu den ... , Seite 339 |
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| 01 | diese Gegenstände sind nicht die Dinge an sich selbst sondern blos ihre | ||||||
| 02 | Erscheinungen. | ||||||
| 03 | 1. Unterschied der analytischen von synthetischen Urtheilen | ||||||
| 04 | 2. Der synthetischen a priori und der synthetischen empirischen | ||||||
| 05 | Urtheile | ||||||
| 06 | 3. Wie sind beyde möglich — durch die den Begriffen untergelegte | ||||||
| 07 | Anschauungen a priori oder empirische | ||||||
| 08 | 4. Wie ist Anschauung a priori möglich | ||||||
| 09 | 5. Wie Begrif a priori | ||||||
| 10 | 6. Wie ist allgemeine Logik möglich und was enthält sie. | ||||||
| 11 | 7. Wie ist transcendentale Logik möglich. | ||||||
| 12 | 8. Was ist die Logik der immanenten und der transcendenten | ||||||
| 13 | Urtheile die kein Erkentnis abgeben, — und der ganzen Logik | ||||||
| 14 | Daß alle Begriffe die ich nicht von der subjectiven Form der Anschauung | ||||||
| 15 | hernehme empirisch seyn müssen und keine Nothwendigkeit | ||||||
| 16 | bey sich führen können weil sie aus der Warnehmung der Objecte gezogen | ||||||
| 17 | sind. | ||||||
| 18 | Anschauung unmittelbare Vorstellung |
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| 19 | 1.) Wie sind synthetische Sätze überhaupt möglich? Dadurch da ich | ||||||
| 20 | über meinen Begrif hinaus aus der ihm zum Grunde liegenden Anschauung | ||||||
| 21 | etwas als ein Merkmal nehme und mit diesem Begrif verbinde. | ||||||
| 22 | — Empirisch//synthetische Urtheile sind die in denen das subject ein | ||||||
| 23 | Begrif ist dem eine empirische Anschauung correspondirt a priori'/ | ||||||
| 24 | synthetisch diejenige deren Subject Anschauung a priori correspondirt. — | ||||||
| 25 | Also giebt es keine synthetische Sätze (deren doch die Metaphysik voll ist) | ||||||
| 26 | ohne daß es reine Anschauungen a priori gebe. | ||||||
| 27 | 2.) Welches sind die reine Anschauungen? Formen der Sinnlichkeit | ||||||
| 28 | der äußerern und des inneren Sinnes Raum und Zeit die allen | ||||||
| 29 | empirischen vorhergehen | ||||||
| 30 | 3.) Wie ist es möglich daß wir a priori synthetisch die Eigenschaften | ||||||
| 31 | der Dinge in Raum und Zeit erkennen können? — Nicht anders als daß | ||||||
| 32 | wir diese Form nicht als den Objecten zustehend sondern als subjectiv dem | ||||||
| 33 | Vorstellenden Wesen zukommend denken da dann a priori bestimt | ||||||
| 02 Links abgewinkelt. | |||||||
| 13 abgeben Kommapunkt. | |||||||
| 18 Loses Blatt E 31, zweite Seite (R.: 1. Seite). | |||||||
| 28 der äußeren der v.i. des? des v.i. der? | |||||||
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