Kant: AA XVI, Einleitung in die Vernunftlehre. [L §. ... , Seite 020 |
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| 01 | Speculative Vernunft: in welcher die allgemeinen Erkenntnisse in | ||||||
| 02 | abstracto vorangehen. ) | ||||||
| 03 | (s logic zum gemeinen Gebrauch ist critic der gemeinen Vernunft; | ||||||
| 04 | zu den Wissenschaften: critic der Wissenschaften. ) | ||||||
| 05 | (s logic als canon (g analytic ) oder organon (dialectic); die | ||||||
| 06 | letztere kan nicht allgemein abgehandelt werden, weil sie eine Verstandeslehre | ||||||
| 07 | nicht der Form, sondern dem Inhalte nach ist. ) | ||||||
| (s | |||||||
| 08 | Der Gebrauch des Verstandes mit Bewustseyn der Gegeln dieses | ||||||
| 09 | Gebrauchs ist wissenschaftlich. | ||||||
| 10 | Die disciplin, welche die Regeln des guten Gebrauchs des Verstandes | ||||||
| 11 | überhaupt enthält, ist logic. | ||||||
| ) | |||||||
| 12 | Alle Logik enthält entweder blos Regeln der diiudication und | ||||||
| 13 | ist theoretisch: sie zeigt die Bedingungen, unter denen eine Erkentnis | ||||||
| 14 | vollkommen ist; | ||||||
| 15 | oder der execution: sie lehrt diese Bedingungen zu stande zu bringen. | ||||||
| 16 | (s doctrin kan a priori erkannt und die Regeln demonstrirt werden. ) | ||||||
| 17 | Die Logik ist eine philosophie über die allgemeinen Gesetze (g Regeln ) | ||||||
| 18 | des richtigen Gebrauchs unseres Verstandes und Vernunft(g Gesunden | ||||||
| 19 | Verstandes oder in der Gelehrsamkeit ). | ||||||
| 20 | (s obiective. wie er soll gebraucht werden. ) | ||||||
| 21 | (s ob es eine practische Logic gebe? ) | ||||||
| 22 | (s Critick des gesunden Verstandes oder organon. ) | ||||||
| 23 | Die Moral ist eine philosopie über die allgemeinen Gesetze (g Regeln ) | ||||||
| 24 | des guten Gebrauchs unseres Willens. | ||||||
| 25 | (g materia. ) | ||||||
| 26 | 1. Nahmen der logic: (s a priori ) Vernunftwissenschaft. nicht wegen | ||||||
| 27 | der Form, sondern des obiects. (s wegen der materie. ) (s obiect. Vernunft | ||||||
| 28 | überhaupt, nicht auf ein besonderes obiect angewandt. ) (s Die Form muß | ||||||
| 29 | philosophisch seyn, und das obiect ist doch selbst die philosophie. ) | ||||||
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