Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 426 |
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| 01 | seyn, die Gegengründe als nichtig und den Satz als ausgemacht anzukündigen. | |||||||
971. υ. M 413. |
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| 04 | interesse in ästhetischem Verstande heißt: Gemüthsantheil resource: | |||||||
| 05 | Hülfsqvelle. | |||||||
972. υ. M 413. |
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| 07 | (g pulchritudo phaenomenon ) Schönheit als Erscheinung ist entweder | |||||||
| 08 | (g in Ansehung ) der Eindrüke oder der Anschauungen. Farben | |||||||
| 09 | Töne. Mahlerey, Baukunst, also bildende Kunst. Spiel der Gestalt. | |||||||
| 10 | Die Schonheit als der Erkentnis: redende Kunst. | |||||||
| (g | ||||||||
| 11 | Gaukelende (g oder reitzende (rührende) ) oder Einnehmende | |||||||
| 12 | Schönheit. Jene ohne Gemüthsantheil. | |||||||
| 13 | Das Gaukeln ist entweder tändeln bricht ab. | |||||||
| ) | ||||||||
973. φ. M 413. |
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| 15 | Die Harmonie der Empfindung der materie nach, d. i. der Empfindung | |||||||
| 16 | nach, ist verschiedentlich beurtheilt und hat blos subiective Gründe; | |||||||
| 17 | der Form nach aber steht sie unter obiectiver Regel. | |||||||
974. φ. M 413. |
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| 19 | Geistfähige und Geistleere Kunst; letztere ist mechanisch. Jene ist | |||||||
| 20 | entweder (g redende ) sprechende oder bildende Kunst. Jene: Beredsamkeit | |||||||
| 21 | und Dichtkunst, diese: Mahlerey und Tonkunst. | |||||||
| 22 | In allen herrscht Kentnis und Geist. | |||||||
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