Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 390 |
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| 891. υ. M 309. |
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| 02 | Das Gemüth erholt sich nicht durch Ruhe ausser im Schlaf (wer weis | |||||||
| 03 | auch nicht, ob es im traume nicht spielt), sondern durch Beschaftigung | |||||||
| 04 | aber freye. Daher der Hang zum Spiel. Diese Erholung ist was anderes | |||||||
| 05 | als unterhaltung. | |||||||
892. υ? (π?) M 321. |
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| 07 | Ein Ideal ist die idee im Bilde, d. i. in einer erdichteten Vorstellung | |||||||
| 08 | in concreto. Das ideal drükt niemals die ganze idee aus wegen der | |||||||
| 09 | Hindernisse in concreto, und die idee ist doch das, wornach das ideal | |||||||
| 10 | beurtheilt werden soll. | |||||||
893. υ? (π?) M 321. |
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| 12 | Daß man es einem guten Portrait ansehen könne, daß es von einem | |||||||
| 13 | wirklichen Menschen Genommen worden. Hogarth. Lavater. | |||||||
894. φ1? (π?) ξ?? M 323. E II 39. |
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| 15 | Wenn die Empfindungssprache nur nach dem Lapidarstil abgesetzt | |||||||
| 16 | ist und in Reimfreyen Zeilen ohne merklich sylbenmaaß, so geht die Einbildung | |||||||
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