Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 118 |
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| 303. ι2? κ3? ρ2? υ? M 195'. E I 114. Zu M§. 550 Satz 3: |
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| 02 | Kinder incliniren sehr zu Wiederholungen; alten werden sie unerträglich, | |||||||
| 03 | ausser in Music und der refrein in Liedern. | |||||||
304. ξ? φ1? M 195. Zu M §. 550 Satz 1 und 2: |
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| 05 | Ein fremder Gefällt. Lustig Geschichtchen. Neuer Ehestand. Mittelmaas, | |||||||
| 06 | was sich erhält. | |||||||
305. υ? (μ?) M 195. E I 115. Zu M §. 550 Satz 3 und 4: |
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| 08 | Daher im Nachdenken die Gegenstande wechseln, auch die Zeiten des | |||||||
| 09 | Nachdenkens. | |||||||
| 10 | Langes Anhalten von einerley Empfindungen macht anfänglich etwas | |||||||
| 11 | unerträglich, hernach gantz unmerklich. | |||||||
| 12 | Was langsam wächst, dauert am längsten. e. g. Freundschaft, Liebe, | |||||||
| 13 | Bekehrung. Heftiger und starker Anfang verspricht keine lange Dauer. | |||||||
| 14 | Die große Annehmlichkeit im Anfange der Freyheit, der Liebe, der Ruhe, | |||||||
| 15 | und Unannehmlichkeit im Gegentheile. | |||||||
306. υ? (μ?) M 195. Zu den im Schlussatz von M §. 550 unterstrichnen Worten: „sensationes ... obscurantur ipso tempore“: |
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| 18 | Trost von der Zeit. (g Närrin, man gewöhnt sich an alles. ) Besorgnis | |||||||
| 19 | wegen nicht langer Dauer. | |||||||
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