Kant: AA XXII, Zwölftes Convolut , Seite 597 |
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01 | die Starrigkeit des Hebels und auch die cohäsibilitat des Fadens möglich | |||||||
02 | macht wozu auch die der Grundfläche kommt. | |||||||
03 | XII. Convolut, VIII Bogen, 2. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
04 | Vom Flüßigwerden |
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05 | des Starren. |
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06 | Dieser Act in so fern er an einem starren Körper durch die bewegende | |||||||
07 | Kraft einer besonderen Materie verricht wird heißt die | |||||||
08 | Schmeltzung (solutio deliquescens); denn sonst kan es auch eine Auflösung | |||||||
09 | eines Flüßigen durch ein anderes geben die aber alsdann diesen | |||||||
10 | Nahmen nicht führen müßte | |||||||
11 | Man sieht daß wenn die Materie von ihrer Qvalität der Starrheit | |||||||
12 | in die der Flüßigkeit übergehen soll die Composition dieses Stoffs sich | |||||||
13 | in eine Decomposition umändern und die Schivhtung welche die Ursache | |||||||
14 | der ersteren war in eine gleichförmige Verbreitung der Elemente dieser | |||||||
15 | ponderabelen Materie übergehen müsse (z. B. wenn Hagel in Regentropfen | |||||||
16 | verwandelt wird): bey welcher Operation der bewegenden | |||||||
17 | Kräfte die primitive Flüßigkeit jene Entmischung wiederum in eine | |||||||
18 | gleichartige Mischung übergehen läßt. | |||||||
19 | Ohne nun nach der Ursache einer solchen Veränderung vermittelst | |||||||
20 | der Beobachtung zu fragen als wodurch wir unbefugterweise in die | |||||||
21 | Physik und ihre empirische Principien eingreifen würden sondern nur | |||||||
22 | nach dem Begriffe eines solchen Phänomens was er in sich enthalt | |||||||
23 | und was a priori für Folgerungen aus ihm allein gezogen werden | |||||||
24 | können zu urtheilen führt dieser Begrif auf den eines unsperrbaren | |||||||
06 starren g.Z. an — Körper g.Z. am Rande. | ||||||||
06-07 die — Kraft g.Z. Erste Fassung: durch eine besondere Materie besondere unverbessert geblieben. | ||||||||
08 Erst: solutio); | ||||||||
10 nicht δ führt | ||||||||
11 Zweite Fortsetzung zu: daß siehe linker Rand (S 598, Zeile 14 ff.). von erst: nach | ||||||||
13 umändern δ müsse | ||||||||
14 Verbreitung der der δ ponderab | ||||||||
19-20 vermittelst — Beobachtung g.Z. am Rande. | ||||||||
20 unbefugterweise g.Z. | ||||||||
21 und — Principien g.Z. | ||||||||
22 nach v.a. durch? | ||||||||
23 Folgerungen v.a. Folgen allein g.Z. | ||||||||
24 zu urtheilen g.Z. am Rande. Erste Fortsetzung nach können: so muß eine ursprüngliche Flüßigkeit über dem däs sie imponderabel ist auch1) als incoërcibel angenommen werden welche die Verschiebbarkeit aller2) wägbaren Theile desselbenbewirkt und so die Starrheit aufhebt indem sie die Beschaffenheit3) so wohl des Elastisch//flüßigen als des4) Tropfbarflüßigen5) möglich macht. Die Qvalität eines Körpers als ein Hebel zu bewegen6) welche eine coërcibele Materie voraussetzt verwandelt sich beym Flüßig werden in die eines ponderabelen Körpers welcher7) der durch eine unsperrbare Materie bewegt wird die8) schon in ihrem Begriffe eine Flüßigkeit bey sich führt | ||||||||
24 eines v.a. einer unsperrbaren δ (ma | ||||||||
1) über — auch g.Z. am Rande | ||||||||
2) aller δ Theile | ||||||||
3) die Beschaffenheit g.Z. | ||||||||
4) des g.Z. am Rande. | ||||||||
5) Tropfbarflüßigen verstümmelt. | ||||||||
6) bewegen δ verändert sich in die | ||||||||
7) welcher δ einer alle Sperr | ||||||||
8) die erst: und | ||||||||
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