Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 041 |
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Text (Kant):
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01 | demselben in der Erscheinung vorgestellt begründet die Möglichkeit | |||||||
02 | synthetischer Urtheile a priori | |||||||
03 | Der Raum kann mit seinem Manigfaltigen nicht apprehendirt werden | |||||||
04 | sondern wird als ursprüngliches Bewustseyn seiner selbst ein solches | |||||||
05 | Mannigfaltige zu setzen appercipirt. — Also ist er nur Erscheinung vom | |||||||
06 | Gegenstande = X | |||||||
07 | Die analytische Einheit (identitas, Einerleyheit) u. die synthetische | |||||||
08 | da nicht Eines in Vielem sondern Vieles in Einem vorgestellt wird | |||||||
09 | Verhältnisse: qvantitative und qvalitative. Die des Gleichartigen | |||||||
10 | und des ungleichartigen | |||||||
11 | VII. Convolut, IV. Bogen, 2. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
12 | Raum und Zeit sind nicht Dinge für sich (entia per se) und Gegenstande | |||||||
13 | der Sinne in der Sinnen//Anschauung die auch ausser unserer Vorstellung | |||||||
14 | gegeben wären sondern das subjective der Anschauung selbst. | |||||||
15 | Diese Anschauung ist nicht empirisch (nicht Gegenstände der Warnehmung | |||||||
16 | d.i. der empirischen Vorstellung mit Bewustseyn), nicht die Vorstellung | |||||||
17 | von etwas Existirendem sondern blos das Formale der synthetischen | |||||||
18 | Einheit des Manigfaltigen in der Anschauung in der Zusammenstellung | |||||||
19 | (der Coordination und Subordination) derselben welches a priori in | |||||||
20 | ihrer Vorstellung identisch (durch einen allgemeinen Begriff als discursives | |||||||
21 | Urtheil) enthalten ist | |||||||
22 | Die Gegenstände der Sinne werden aber durch diese Vorstellung | |||||||
23 | nur als Erscheinungen nicht als reale ausser meiner Vorstellung mögliche | |||||||
24 | Dinge sondern nur als in der Erscheinung gegeben nicht nach dem | |||||||
25 | was sie an sich selbst seyn mögen betrachtet und dadurch und unter dieser | |||||||
26 | Bedingung allein sind synthetische Urteile a priori für die Transsendentalphilosophie | |||||||
27 | möglich indem diese nur indirect nämlich als in der Erscheinung | |||||||
28 | betrachtet erweiternd ist | |||||||
01 vorgestellt δ ist das Princip begründet g.Z. am Rande. | ||||||||
03 Oberer Rand, linke Ecke. | ||||||||
05 Also v.a.? | ||||||||
07 Rechter Rand, oberes Drittel. Hinter: identitas Klammer statt Komma. | ||||||||
09 Untere Ecke des rechten Randes, in anderer, steilerer Handschrift als Haupttext und die übrigen Randzusätze. | ||||||||
13 Sinnen// g.Z. am Rande. | ||||||||
14 wären erst: sind das g.Z. der g.Z. selbst. δ: Sie sind nicht ausser dem Subject | ||||||||
17 von δ E | ||||||||
22 Sinne verstümmelt. aber g.Z. | ||||||||
23 nicht als als δ Dinge meiner erst: der Vorstellung δ gegeben mögliche δ Wesen | ||||||||
24 in der g.Z. Erscheinung v.a. Erscheinungen nicht δ als | ||||||||
25 dadurch δ allein sin | ||||||||
26 a priori δ möglich | ||||||||
27 indirect δ erweiternd in der g.Z. | ||||||||
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