Kant: AA XX, Vorarbeiten zur Schrift gegen ... , Seite 368

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 Also muß ich ihn immer theilen. Das sind Vorstellungen in einer Stelle      
  02 im Raume wo nichts als die Stelle ist.      
           
  03 Leibnitz oder die Critik schloß aus dem Mangel des Einfachen in      
  04 der Materie auf etwas Übersinnliches nicht aber daß das Ubersinnliche      
  05 in demselben als Theil enthalten sey denn alsdann wäre es nicht übersinnlich      
           
  06 Zum Schlus. Das sind nun die unbestrittene Felder der ontologie      
           
  07 Von dem Unterschiede der synthetischen Urtheile. Es      
  08 ist ganz was anders eine Regel oder Princip blos in besonderen Fällen      
  09 zu kennen u. sie sich im allgemeinen zu denken. Das letztere kommt ofters      
  10 so spät daß es Epoche macht.      
           
  11 Er beweiset die allgemeine Gültigkeit des Satzes des zureichenden      
  12 Grundes womit er es zu bewirken denkt daß über die obiective Realität      
  13 des Begrifs der Ursache daß gar nicht weiter Nachfrage seyn könne weil      
  14 dieser Begrif schon als zum Denken nothwendig gehorig von allen Dingen      
  15 überhaupt als gültig bewiesen worden. (so wie der Satz des Wiederspruchs      
  16 von der Moglichkeit der Dinge) Zweytens Die Gültigkeit des Begrifs      
  17 des Einfachen an allen zusammengesetzten Obiecten so daß also die obiective      
  18 Realität nicht besonders dargethan werden dürfe. Was nothwendig wahr      
  19 ist muß moglich seyn ab esse ad poße valet conseqventia auch in      
  20 der Logik.      
           
  21 Er beweiset die allgemeine Gültigkeit des Satzes des zureichenden      
  22 Grundes und mit ihm des Begrifs einer Ursache und zwar so daß dieser      
  23 Begrif von Dingen überhaupt gilt mithin seine obiective Realität nun      
  24 nicht besonders dürfe bewiesen noch auf gewisse obiecte (wie die Critik      
  25 will) eingeschrankt werden dürfe. Das nennt er die Gültigkeit der Erkentnis      
  26 ihrer Form nach. Zweytens. Die Gültigkeit des Begrifs vom      
           
    03 oder — Critik g.Z. oder? aber? schloß δ auch dem Mangel erst: der Unzulänglichkeit      
    04 Übersinnliches δ: ein Substrat derselben aber      
    07 synth: Urth.      
    08 Regel — Princip g.Z., erst: einen satz      
    09 kennen g.Z., erst: betrachten u. δ ihn      
    10 Epoche v.a. epoche      
    11 Dieser Absatz durch zwei kleine senkrechte Striche markiert. allgemeine g.Z., erst: obiective      
    12 Grundes δ welch es — über g.Z., erste Fassung: womit er im Grunde nichts anders will als      
    13 Ursache δ: darthun ohne wie die Critik verlangt die sie auf noth daß δ es w      
    15 als gültig g.Z.      
    17 an g.Z., erst (undurchstrichen): von zusammengesetzten g.Z.      
    18 werden δ müsse      
    22 ihm δ (g.Z.): also      
    23 von δ allen überhaupt g.Z.      
    24 Critik δ es      
    25 dürfe. δ Zweytens δ      
           
           
     

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