Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 113

      
           
 

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  01 Von der république Genève von Rousseaus seltsamer Lebensart      
           
  02 Die Liebe ist entweder wollustig corperlich oder moralisch geistig      
  03 Gegen Frauenzimmer ist immer etwas von der ersten untermengt auch      
  04 gegen Alte kann sie seyn sonst werden sie nur als Männer geschätzt.      
  05 Väter verziehen die Töchter u. Mütter die Söhne      
           
  06 Alle Narrheiten haben das mit einander gemein daß die Bilder      
  07 die sie reitzen in der Luft schweben und keine Unterstützung oder Festigkeit      
  08 haben. Ihr heyrathet ein Frauenzimmer ohne Witz ohne Manieren ohne      
  09 Geburt u. Familie welcher Verfall eures Geschmacks. Ey das ist nicht die      
  10 Regel des Regel meines Geschmacks werdet ihr vielleicht antworten. Aber was      
  11 werden die Leute sagen dedenket es doch was wird die Welt von euch      
  12 urtheilen. Ehe ich mich auf diese wichtige Schwierigkeit einlasse so frage      
  13 ich euch vorher was versteht man denn unter jenen Leuten u. der Welt      
  14 deren Meinung vor mein Glük entscheidend ist. Das sind antwortet      
  15 man mir eine Menge von Persohnen deren eine jede eben so bekümmert      
  16 ist was die Leute sagen möchten u. ich gehöre mit unter die Zahl dieser      
           
    01 65. Druckseite, Durchschuß. Oberer Rand (Zusatz?). Braune Schrift. Nicht eingerückt. rp. Geneve Senkrechter Strich hinter: Geneve R. selts .      
    02 Nicht eingerückt. corperlich g.Z. geistig g.Z.      
    03 Gegen etwas eingerückt; Absatz? ersten? erstern?      
    04 geschetzt. (statt: geschätzt) δ gegen Ki      
    05 Spatium 1 Zeile, kurzer Trennungsstrich. Das Folgende in dickerer, schwarzer Schrift.      
    06 Nicht eingerückt.      
    07 sie g.Z., erst: da      
    09 Familie δ w daß statt: das      
    11 sagn was δ werden      
    13 vorher δ: was sind denn jene Le      
           
           
     

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