Kant: AA XIV, Physik und Chemie. , Seite 394 |
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01 | (Die zurükstoßende Kraft der Ausdehnung nimmt ab wie die entfernungen, | ||||||
02 | die des Lichts wie die Qvadrate, die der Wärme wie die Cubi | ||||||
03 | der Entfernungen.) Die erste wirkt dadurch, daß sie den Raum gleich erfüllt; | ||||||
04 | die zweyte, daß sie vermittelst der nahen flachen die entfernte bewegt; | ||||||
05 | die dritte, daß sie der kleinere körperliche raum dem Großeren mitgetheilt | ||||||
06 | wird. | ||||||
07 | 1. Ein ieder Ton thut 2 schläge, und in dem Intervall zwischen denselben | ||||||
08 | besteht eben der Ton. | ||||||
09 | 2. In Eine octav also von einem Grundton hat also wenigstens | ||||||
10 | 4 schlage gegen 2. | ||||||
11 | 3. Die tertze qvinte (3:2) hat 6 schläge gegen 4 vom Grundthon. | ||||||
12 | 4. Die große tertz (4:5) hat 10 gegen 8 schläge des Grundthons. | ||||||
13 | Quinte und Grundthon zusammen | ||||||
14 | Eine octav thönt 2 mal (in Verhaltnis auf den Grundthon). | ||||||
15 | Von der allgemeinen Ursache der Zusammen Verdichtung (g Pressung ) | ||||||
16 | expansiver Materien und des motus tremuli derselben. | ||||||
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