Quelle Nummer 470
Rubrik 13 : GESCHICHTE Unterrubrik 13.04 : ALLGEMEINE
ANTIKE
SIEGFRIED LAUFFER
KURZE GESCHICHTE DER ANTIKEN WELT
VERLAG GEORG D. W. CALLWEY, MUENCHEN 1971, S. 24-
001 Das homerische Zeitalter. Die letzte
002 Einwanderungswelle der griechischen Frühzeit, die um 1200 v.
003 Chr. der kretisch-mykenischen Kultur ein gewaltsames Ende
004 bereitete, war der Teil einer größeren Völkerbewegung vom
005 Balkanraum nach den Ländern des Ostmittelmeers. Die Phryger
006 kamen über die Dardanellen und vernichteten das Hethiterreich in
007 Kleinasien. Die sogenannten Seevölker griffen Ägypten an und
008 wurden hier nur mit Mühe abgewehrt. Zu ihnen gehörten die
009 Philister, die nach Palästina weiterzogen und diesem Land den
010 Namen gaben. Sie stammten aus Illyrien im westlichen Balkanraum.
011 Von dort kamen auch die Dorier nach Griechenland. Sie
012 besetzten den östlichen Teil des Peloponnes, wo Korinth, Argos,
013 Sparta ihre Hauptorte wurden, ferner Kreta, Rhodos und die
014 Südwestküste Kleinasiens. Athen konnten sie nicht erobern, so
015 daß sich hier wie auf den Inseln und an den Küsten der mittleren
016 Ägäis der jonische Volksstamm und Dialekt erhielt. Der
017 Gegensatz zwischen Athen und Sparta in der griechischen
018 Geschichte geht wesentlich auf diesen Unterschied der Joner und
019 Dorier zurück. Zur Zeit der Dorischen Wanderung rückten auch
020 die Stämme der Nordwestgriechen ein. Sie besetzten vor allem
021 Epirus, Aitolien, Phokis, Elis. In einigen Landschaften und
022 Rückzugsgebieten konnten sich die aiolisch-achäischen
023 Bewohner halten, so in Messenien und Arkadien, in Boiotien,
024 Thessalien und im Küstengebiet um Lesbos. Wo es keine
025 Umwälzungen gab, da sammelten sich Flüchtlinge und Vertriebene.
026 Die Vielfalt der Volksstämme und Dialektgruppen, die sich aus
027 diesen Bewegungen ergab, macht es verständlich, daß es für die
028 Griechen so schwierig war, im Lauf ihrer Geschichte zu größerer
029 Einheit und Gemeinsamkeit zu gelangen. Man hat mehr den Eindruck
030 der Zersplitterung als der Einigkeit. Eine griechische Nation
031 hat es jedenfalls am Anfang nicht gegeben. Wir dürfen einen
032 solchen Begriff daher auch nicht voraussetzen. Meist beginnt die
033 geschichtliche Entwicklung mit einer Vielzahl von Stämmen und
034 kleineren Gemeinschaften, die in erster Linie frei und unabhängig
035 sein wollen. Erst am Schluß steht die errungene oder erzwungene
036 Einheit. Ähnlich war es in der deutschen Geschichte und so
037 scheint es auch in der europäischen Einigungsbewegung zu sein.
038 Die Griechen bezeichneten sich selbst nach einem kleinen Stamm in
039 Thessalien als Hellenen. Dieser Name bedeutete nicht ein Volk
040 im politischen Sinn, sondern eine Gemeinschaft der Sprache,
041 Sitte und Kultur gegenüber den Nichtgriechen, den sogenannten
042 Barbaren, das heißt Menschen fremder Sprache und anderer, meist
043 geringerer Kultur. Von den Römern wurden die Hellenen als
044 Graeci bezeichnet, nach dem Stamm der Graiker, worauf auch
045 unsere Bezeichnung Griechen zurückgeht. Die Zeit nach der
046 Dorischen Wanderung hat man die dunklen Jahrhunderte genannt,
047 weil darüber wenig überliefert ist. Aus den Wirren, in denen
048 die mykenische Kultur untergegangen war, konnte sich nur langsam
049 eine neue Gesittung entwickeln. Darauf bezieht sich die dorische
050 Sage von Herakles und seinen Taten. Unermüdlich habe er gegen
051 wilde Tiere, Räuber und Wegelagerer gekämpft, besonders im
052 Peloponnes, um Sicherheit und Ordnung herzustellen. In ferne
053 Länder sei er gewandert, bis zum Atlasgebirge und nach Gibraltar
054 zu den sogenannten Säulen des Herakles. Auch die Etrusker und
055 Römer kannten ihn unter dem Namen Hercules. Deutlicher als die
056 Sage gibt uns die Keramik des geometrischen Stils einigen
057 Aufschluß über diese Zeit. Geradlinige, abstrakte
058 Streifenmuster umziehen das ganze Gefäß, eine Ornamentik, die
059 im Vergleich zur minoischen Vasenkunst mit ihrer naturalistischen
060 Phantasie völlig neu und andersartig erscheint. Es liegt nahe,
061 den straffen, streng stilisierten Charakter der geometrischen
062 Kunst mit dem harten und nüchternen Wesen der dorischen
063 Einwanderer in Verbindung zu bringen. Die schönsten Vasen
064 dieser Art, Amphoren bis 1,5 m hoch, wurden jedoch in Athen
065 gefunden, wohin die Dorier, wie schon bemerkt, nicht gekommen
066 sind. Wir dürfen also nicht ohne weiteres vom Kunststil auf den
067 Volkscharakter schließen oder umgekehrt. Vielleicht war es so,
068 daß die Dorier die Anregung zum geometrischen, abstrakten Stil
069 nach Griechenland brachten, daß er aber dann von anderen
070 übernommen und von den künstlerisch, so begabten Athenern bis zur
071 Vollkommenheit ausgebildet wurde. Die Funde solcher Keramik in
072 Gräbern am Dipylon, dem Doppeltor in Athen - daher auch
073 Dipylonvasen genannt -, belegen die Entwicklung lückenlos vom
074 12.bis 8.Jahrhundert, vom einfachen protogeometrischen bis
075 zum reifen geometrischen Stil. Eines dieser Gefäße ist
076 besonders bemerkenswert, weil es das älteste Vorkommen der
077 Buchstabenschrift zeigt, eine Versinschrift von rechts nach links,
078 dem Sinne nach etwa: " Wer am schönsten tanzt von allen,
079 soll es haben ", also ein Preis, den der Gewinner später mit
080 ins Grab nahm. Die Griechen hatten wohl im 10.Jahrhundert
081 die Lautschrift, die weit praktischer war als die mykenische
082 Silbenschrift, von dem semitischen Handelsvolk der Phöniker
083 übernommen und ihrer eigenen Sprache angepaßt. Die Herkunft der
084 Buchstaben ist an ihren Formen und Namen deutlich zu erkennen:
085 Aleph, Beth - Alpha, Beta. Ohne dieses Alphabet könnten
086 wir uns die Kulturgeschichte der Menschheit bis in unsere Zeit
087 nicht vorstellen. Die knappen Figurenfelder der geometrischen
088 Vasen zeigen Darstellungen aus dem Leben der Zeit, einen Zug
089 von Streitwagen, Krieger und Kampfszenen, Aufbahrungen mit
090 ritueller Totenklage, auch Sagenbilder wie die Entführung der
091 Helena, die von Paris auf ein großes Ruderschiff gebracht wird.
092 Diese Szene führt uns unmittelbar zu Homer - sein
093 Idealporträt stammt aus späterer Zeit -, in dessen Dichtungen
094 der mykenisch-trojanische Sagenkreis unvergänglich weiterlebt.
095 Die spätgeometrische Kunst und das homerische Epos sind in die
096 gleiche Zeit, ins 8.Jahrhundert, zu datieren. Es ist wie
097 ein Wunder, daß sogleich am Anfang der griechischen und
098 europäischen Literatur ein Dichter steht, der unbestritten zu den
099 Größten der Weltliteratur gehört, Homer, der Dichter der
100 Ilias und der Odyssee. Manche Kritiker haben gemeint, diese
101 Epen, die gewisse Unterschiede und Widersprüche enthalten,
102 seien von anonymen Volkssängern aus alten Heldenliedern
103 zusammengesetzt worden. Homer sei nur ein erfundener Sammelname
104 und habe nie gelebt. Diese Ansicht kann heute als überwunden
105 gelten. Gewiß hatte Homer seine Vorgänger, denen er folgte,
106 doch verliert sein Werk dadurch nichts an Eigenart und Bedeutung.
107 In der Ilias wird nur eine Episode des Krieges um Troja
108 dargestellt, der Konflikt zwischen Agamemnon und Achilleus und
109 seine Folgen. Dabei führt uns aber das Epos durch alle Höhen
110 und Tiefen des Daseins. Schuld und Sühne, Leben und Tod,
111 Menschen und Götter sind sein Thema. In den Göttern Homers
112 erkennen wir am besten den Geist dieser Zeit. Es sind nicht mehr
113 die tierhaften Schreckgestalten der Vorzeit wie der Minotauros
114 oder wie Kronos und die Titanen. Sie sind aber auch nicht dem
115 allmächtigen, fernen Weltengott der späteren monotheistischen
116 Religionen vergleichbar. Die Götter wurden menschlich gedacht,
117 doch von höherer Art als die Sterblichen. Sie sind immer dann
118 gegenwärtig und wirksam, wenn der Mensch vor einer Entscheidung
119 steht, einen Entschluß faßt oder eine Tat vollbringt. Wenn er
120 einen klugen Einfall hat, dann war es Athena, die ihn eingegeben
121 hat. Wenn ihn Liebe befällt, war es Aphrodite. Wenn er in
122 dunkler Nacht den Weg findet, hat ihn Hermes geleitet. Wenn er
123 den Bogen spannt und den Feind trifft, dann stand Apollon hinter
124 ihm und hat den Pfeil gelenkt. Nur wenn man diesen Glauben an die
125 Gegenwart der Götter nachvollzieht, werden sie verständlich und
126 lebendig. Die reale Umwelt, in der sich die epische Handlung
127 abspielt, ist nicht mehr die mykenische Vergangenheit, trotz der
128 alten Namen, sondern die eigene Zeit des Dichters, ähnlich wie
129 beim Nibelungenlied, wo auch die alten, germanischen Sagenstoffe
130 in die Realität des Mittelalters übertragen sind. Die Ilias
131 schildert uns also die Verhältnisse des 8.Jahrhunderts, die
132 darüber hinaus für ein ganzes Zeitalter charakteristisch sind.
133 Die homerischen Helden sind in Wirklichkeit fürstliche Herren
134 dieser Zeit. Sie halten Hof und haben große Güter, ziehen mit
135 ihren Gefolgsleuten zu ritterlichem Kampf gegeneinander aus,
136 lassen bei Festen durch fahrende Sänger wie Homer die Taten
137 ihrer Ahnen preisen. Es ist eine Art Adelsgesellschaft, eine
138 Aristokratie, wie der griechische Ausdruck dafür lautet. Die
139 Aristoi sind die " Besten ", wörtlich übersetzt, also die
140 Tüchtigsten, Stärksten, Reichsten, eine exklusive
141 Oberschicht, die über das Hofgesinde und Landvolk " herrscht "
142 und es in anerkannter Gefolgschaft hält. Untereinander betrachten
143 sich die Aristokratengeschlechter als ebenbürtig, so die
144 Alkmaioniden in Athen, die Bakchiaden in Korinth. Gemeinsame
145 Angelegenheiten beraten und beschließen die benachbarten Sippen
146 zusammen, dulden aber keine übergeordnete Gewalt. Wo sich das
147 Königtum über die Wanderungszeit erhalten hatte, wurde es
148 beseitigt oder eingeschränkt. In Athen läßt sich die
149 Entwicklung von mykenischen Königtum bis zur reinen Aristokratie
150 schrittweise und beispielhaft verfolgen. Zuerst wurde die
151 Erblichkeit der Königswürde abgeschafft und die Wahl des
152 Königs durch den Adelsrat eingeführt. Dieser Rat tagte auf dem
153 Areshügel, dem Areiopag, einem Felsplateau unterhalb der
154 Akropolis, der alten Königsburg. Dann wurde die Regierungszeit
155 des Königs auf 10 Jahre beschränkt und ihm ein gewählter
156 Adelsvertreter mit dem Titel Archon beigegeben. Schließlich gab
157 man dem Archon die maßgebende Stellung und beließ dem König nur
158 noch den Ratsvorsitz. Seit dem Anfang des 7.Jahrhunderts
159 wurden die Archonten aus dem Kreis der Adelsgeschlechter jährlich
160 gewählt. Dabei entstanden in Athen und an anderen Orten schon
161 städtische Verhältnisse. Bereits in spätmykenischer Zeit hatte
162 sich am Abhang der Burgen eine Unterstadt gebildet, in der sich
163 Handwerker und Kleinhändler ansiedelten. Dort gab es bald auch
164 einen Markt, besonders in der Nähe von Hafenplätzen. Die
165 Aristokraten lebten zwar meist auf ihren Landgütern, brauchten
166 aber ebenfalls eine Stadtwohnung, wenn sie zu ihren Beratungen
167 zusammenkamen oder das Volk zu einer Versammlung beriefen. Auf
168 diesen Voraussetzungen beruht die Bildung des griechischen
169 Stadtstaats, der Polis. Das Wort Polis bezeichnete
170 ursprünglich die Burg, umfaßte dann aber auch die Siedlung am
171 Fuß des Berges und erhielt dadurch die Bedeutung " Stadt ".
172 Die Bewohner der Stadt die Politen, entsprechen in diesem Sinn
173 unserem Begriff des Bürgers, der auch von Burg abgeleitet ist.
174 Alles, was die Polis und die Politen betrifft, ist somit
175 " politisch ". Die " Politik " ist die Beschäftigung mit den
176 Angelegenheiten der Polis. Für die Burg kam zur Unterscheidung
177 von der eigentlichen Stadt erst später die Bezeichnung Akropolis
178 auf, " Oberstadt ". Der Burgberg von Korinth hieß daher
179 Akrokorinth. Der Hauptplatz der Stadt, auf dem die
180 Versammlungen und Märkte abgehalten wurden, war die Agor ,
181 wörtlich " Versammlungsplatz ", also in erster Linie
182 politischer Mittelpunkt, erst danach Marktplatz. Eigenartig
183 waren die Verhältnisse in Sparta. Die dorischen Spartaner
184 hatten das Eurotastal in Lakonien besetzt und nach schweren
185 Kämpfen auch Messenien westlich des Taygetosgebirges unterworfen.
186 Um diese Gebiete zu beherrschen, entwickelten sie eine besondere
187 Staatsordnung und Gesellschaftsordnung, in der auch alte
188 Stammeseinrichtungen der Wanderzeit erhalten waren. Ihr
189 Begründer soll der Gesetzgeber Lykurg gewesen sein. Jeder
190 Spartaner hatte gleichen Grundbesitz uns zwar so viel, daß er
191 sich in Krieg und Frieden selbst versorgen konnte, nach dem
192 Grundsatz der Autarkie, der wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
193 Die Güter waren unteilbar und unveräußerlich, so daß keine
194 Besitzunterschiede und Klassengegensätze aufkamen. Durch streng
195 " spartanische " Erziehung, gemeinsame Lebensweise und ständige
196 Waffenübungen waren die Männer imstande, äußere Feinde
197 abzuwehren und vor allem die rebellischen Unterworfenen
198 niederzuhalten, die sogenannten Heloten, die als rechtlose
199 Hörige auf den Gütern arbeiteten. Die Vollversammlung der
200 Spartaner wählte den Ältestenrat, die Gerusie. Zwei erbliche
201 Könige, überwacht von den Ephoren, führten das Heer. Durch
202 diese starre, aber äußerst stabile Ordnung und Kriegerkaste,
203 die als unbesiegbar galt, erlangte Sparta die Vorherrschaft im
204 Peloponnes und wurde so zur stärksten Macht in Griechenland.
205 Bei den langwierigen Kriegen, die während des 8.-6.
206 Jahrhunderts von den Griechen geführt wurden, ging es meist um
207 den Besitz strittiger Grenzgebiete, da der anbaufähige Boden
208 infolge der Zunahme der Bevölkerung immer knapper wurde. So
209 zwang Sparta das dorische Argos zur Abtretung der Landschaften
210 Kynuria und Thyreatis. Die Aristokraten von Chalkis auf Euboia
211 eroberten im Kampf gegen ihre Nachbarn von Eretria die fruchtbare
212 lelantische Ebene. Die Athener siegten über Megara und gewannen
213 dadurch die Insel Salamis. Die Landnot war wohl auch die
214 Hauptursache der großen Auswanderungsbewegung dieser Zeit, der
215 griechischen Kolonisation, die in der Mitte des 8.
216 Jahrhunderts begann und die Küsten fast des ganzen Mittelmeers
217 erfaßte. Im Westen fuhren die Kolonisten von Chalkis, Korinth
218 und anderen Häfen aus nach Unteritalien, das daher die
219 Bezeichnung Großgriechenland erhielt, weiter nach Sizilien, in
220 die Adria, nach Südfrankreich und Spanien. Zahlreiche
221 Siedlungen, sogenannte Apoikien wurden gegründet, die sich zu
222 bedeutenden Städten entwickelten und zum Teil noch heute ihren
223 griechischen Namen tragen, so Tarent, Syrakus, Neapel,
224 Nikaia-Nizza, Massalia-Marseille. Nur Nordwestafrika,
225 Sardinien und Westsizilien blieb den Griechen verschlossen,
226 weil dort schon vorher die Phöniker ihre Handelsstützpunkte
227 gegründet hatten, vor allem das mächtige Karthago, das im Bunde
228 mit den Etruskern die Griechen in der Schlacht bei Alalia auf
229 Korsika zurückschlug. Im Unterschied zu den Phönikern, die
230 Tauschhandel trieben, kam es den Griechen darauf an, Ackerboden
231 zu gewinnen. Sie siedelten daher meist in einer Ebene und stets an
232 der Küste, so daß ihnen der Seeweg offen blieb. Die
233 einheimischen Stämme 1n Sizilien und Italien, die Sikuler,
234 Lukaner, Osker und andere, wurden 1ns Hinterland verdrängt.
235 Wie weit aber auch dort der griechische Einfluß reichte, zeigt
236 der Fund eines Bronzekessels, eines sogenannten Krat‚rs,
237 in dem keltischen Fürstengrab von Vix bei Paris, wohin er wohl
238 über Massalia gekommen war. Zu den nachhaltigsten Wirkungen der
239 griechischen Kultur im Westen gehört die Übermittlung der
240 Schrift an die Völker Italiens. Von den Westgriechen stammt
241 das lateinische Alphabet und damit auch unsere heutige Schrift.
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