Quelle Nummer 447
Rubrik 31 : SPORT Unterrubrik 31.02 : BUECHER
LEIBESUEBUNGEN
HEINZ NATTKAEMPFER
EINFUEHRUNG IN DIE MORPHOLOGIE DER LEIBESUEBUNG
DARGESTELLT AM MENSCHEN IN DER BEWEGUNG
ALOYS HENN VERLAG WUPPERTAL, KASTELLAUN, DUESSELDORF
1970, 192
001 Die Grundgestalten des Tanzes. Der Mensch in
002 seiner Eigenart als homo ludens hat sich ein Reich von Spielen
003 geschaffen, und in seiner Eigenschaft als Spielender hat er es
004 sogar unternommen, die Welt und was sich darin begibt als Spiel zu
005 betrachten und zu deuten. Das reinste, unschuldigste und schönste
006 all seiner Spiele aber, daran besteht kein Zweifel, ist der Tanz,
007 geht es doch beim Tanzen um nichts weiter als um die Freude,
008 die Lust an der Bewegung, um die Wiedergabe leiblichen
009 Glücks. Wir haben zu fragen, warum das so ist, und stoßen
010 dabei auf die Rolle der Musik, die mit Tanzen verbunden
011 ist. Für Kant ist der Tanz " dem Auge das, was die Musik dem
012 Gehör ist (...) ". Machen wir uns zunächst von dieser
013 gegenständlichen Betrachtung des Tanzes als figuraler Bewegung
014 frei und beachten wir die Stellung der Musik beim Tanzen, dann
015 dürfen wir mit Huizinga der Meinung sein, daß Spiel und Musik
016 sehr viel miteinander gemein haben; für ihn hat das Spiel
017 " seine Gültigkeit außerhalb der Normen der Vernunft, der
018 Pflicht und der Wahrheit. Dasselbe gilt von der Musik. Die
019 Gültigkeit ihrer Formen und Funktion ist durch Normen bestimmt,
020 die jenseits des logischen Begriffs und jenseits der sichtbaren oder
021 greifbaren Gestalt liegen. Nur mit eigenen, spezifischen Namen
022 kann man diese Normen benennen. Diese Namen treffen ebensogut
023 für das Spiel wie für die Musik zu, so Rhythmus und Harmonie.
024 Rhythmus und Harmonie sind in vollkommen gleichen Sinn sowohl
025 Faktoren des Spiels wie der Musik. " Die Tonkunst ist auf die
026 " Sprache " der Töne angewiesen; mit ihrer Hilfe verschafft
027 sie sich ihren unvergleichlichen Ausdruck. " Während nun das
028 Wort imstande ist, die Dichtung zum Teil aus der Sphäre des
029 rein Spielhaften in die des Begriffs und des Urteils
030 hinüberzuziehen, schwebt das rein Musikalische stets ganz und gar
031 in jener Sphäre. " (des Rhythmischen, Harmonischen, Verf.).
032 Darum ist und bleibt " die wesentliche Art aller
033 musikalischen Aktivität (...) ein Spielen (...) Ob die Musik die
034 Hörer belustigen und erfreuen, ob sie hohe Schönheit zum
035 Ausdruck bringen will oder heilige liturgische Bestimmung hat,
036 stets bleibt sie Spiel. " Bewahrt die Musik den schwebenden
037 Charakter des Spiels rein und unverfälscht, ist sie geradezu als
038 eine Kunst der Schwebe anzusprechen, getragen von den Elementen
039 des Rhythmus und der Harmonie, dann gilt dies " in noch weit
040 höherem Maße von der von ihr zu trennenden Zwillingsschwester,
041 dem Tanz ". Tanz ist selber Spiel; er bildet eine " der
042 reinsten und vollkommensten Formen des Spiels ". Und Huizinga
043 kommt zu der bemerkenswerten Feststellung: " Daß Tanz und
044 Spiel miteinander zusammenhängen, ist kein Problem. Es ist so
045 offensichtlich, so im Innerstes begründet und gesichert, daß
046 eine ausführliche Einschaltung des Begriffs Tanz in den des
047 Spiels beiseite bleiben mag. Das Verhältnis von Tanz und Spiel
048 ist nicht, daß jener etwas von Spiel an sich hätte, sondern daß
049 er einen Teil des Spiels bildet: es ist ein Verhältnis von
050 Identität im Wesen. Der Tanz ist als solcher eine besondere und
051 besonders vollkommene Form des Spielens selber. " Wir müssen
052 diese Bemerkung Huizingas besonders ernst nehmen, denn sie hindert
053 uns daran, dem Spiel selber eine eigene Grundform
054 zuzuerteilen. Überlegen wir, daß ins unserm Sinn und nach
055 unserer Vorstellung die Bewegungskunst in allen ihren
056 Schattierungen und Variationen je und je Spiel ist und bleibt,
057 dann leuchtet ein, aus welchem Grunde wir es uns versagen mußten,
058 dem Spielen einen Eigenbereich zuzuweisen. Tanzen, Turnen und
059 Kämpfen sind Weisen des Spiels mit der Bewegung, und
060 tanzend, turnend und kämpfend erschließt sich der Mensch mit
061 Hilfe seiner Bewegung das Reich der Bewegungskunst. Was für
062 den Tanz gilt, daß " der menschliche Körper mit seiner
063 Mannigfaltigkeit von Posen und Bewegungen " ihn ausführt, und
064 daß " seine Schönheit (...) die des bewegten Körpers selbst "
065 ist - dies alles hat auch für das Turnen und Kämpfen
066 Gültigkeit, wenn auch in einer anderen Version, weil die Motive
067 anderer Natur sind. Die Handlungen selbst, die in den
068 Leibesübungen erlebt werden, sind Spiel zu nennen, ob
069 sie sich in den Weisen des Tanzes, des Turnens oder des
070 Kämpfens zeigen. Wenn der Tanz das schönste und vollkommenste
071 aller dieser Spiele genannt wird, denn deshalb, weil Musik und
072 Bewegung, Tanz und Tänzer eine solch beglückende Bindung
073 eingehen, wie sie innerlicher, verinnerlichter nicht gedacht werden
074 kann. Gleichwie unser Ohr die Musik viel unmittelbarer vernimmt
075 als unser Auge etwa ein Gemälde wahrnimmt, so bewegt sich der
076 Mensch kraft der Tonkunst viel unmittelbarer, als wenn er seinen
077 Bewegungen ein äußerliches Ziel setzt, wie das beim Turnen und
078 Wettkämpfen der Fall ist. Für Huizinga sind " Bewegung und
079 Rhythmus (...) Hauptelemente " des Tanzes. Ohne diese Elemente
080 sind auch Turnen und Kämpfen schlechterdings unmöglich, wenn
081 schon noch andere Komponenten hinzukommen werden. Es hindert uns
082 also nichts, auch diesen Tätigkeiten einen " musischen Charakter "
083 zuzugestehen, wie er dem Tanz in hervorragendem Maße zukommt;
084 und wenn der Tanz " hauptsächlich von Wiederholung wie die
085 Musik, die ihn begleitet und beherrscht ", lebt und sich erhält,
086 so gilt das ebenso vom Turnen, ebenso vom Kämpfen, die ohne
087 Bewegung nicht erscheinen können, weil sie von Bewegung bewegt
088 werden. (Was die Musik betrifft, so antwortete mir einmal Maja
089 Carlquist, die berühmte schwedische Gymnastin, auf meine Frage,
090 weshalb sie Musik bei ihren Übungen fehlen lasse: wir haben
091 sie in unserm Inneren und hören darauf.) Beim Tanzen bewegt
092 sich der Mensch musikalisch. tanzend hat er sich so
093 schwebend zu halten, derart in den Zustand des Schwebens zu
094 versetzen, wie es die Musik beispielhaft vorgibt. Dieser Zustand
095 der Schwebe sieht ihn auf der Schwelle zwischen Unbewußtsein und
096 Bewußtsein, zwischen entrückter Leichtigkeit und irdischer
097 Schwere, im Zwischenbereich des Denkens und Seins. So bleibt
098 ein Tanz, ausgeführt mit den Prinzipien des Denkens und
099 Reflektierens, ohne Anmut und Grazie, bleibt schwerfälliges,
100 abgezirkeltes und abgezähltes Eins, Zwei, Drei; ausgerichtet
101 an den Inhalten des Seins, bleibt er hingegen ohne Form
102 und Linie, denn tänzerische Wirklichkeit konkretisiert sich nur
103 dort, wo sich der Tänzer in der Schwebe zwischen beiden zeigt,
104 wo seine Bewegungen einsichtig, sinnvoll und sinnbezogen sind
105 und wo diese Einsicht, dieser Sinn sich nicht aus dem
106 begrifflichen Denken herleitet, sondern aus dem empfindenden
107 Erleben. Die Logik der tänzerischen Bewegungen, die
108 Schrittfolgen und Figuren, entstammen eher der " logique du coeur ",
109 der Logik des Herzens, um einen Terminus von Bergson zu
110 gebrauchen. Das " Geistige " der Tanzbewegung zeigt sich als
111 befreite Gebundenheit und gebundene Freiheit; als befreite
112 Gebundenheit kommt die Natur des Menschen darin zum Ausdruck,
113 das Chtonische seiner Existenz. Tanz ist die Sprache des Blutes,
114 der Vitalität, der Lebensgestimmtheit. Das Rauschhafte des
115 Tanzes leitet sich von da her, seine Sinnenhaftigkeit und
116 Sinnlichkeit, die zum Exhibitionismus drängt, zum Taumel, zur
117 Ekstase. Es ist die dionysische Seite des Tanzes, die zum Zuge
118 kommen muß, soll aus Tanzschritten Tanz werden. Als gebundene
119 Freiheit findet sich das Vernünftige ein als die
120 Hinwendung zu Struktur und Gestalt, zu Maß und Ordnung des
121 Tanzens; es bändigt die rauschhafte Ungezügeltheit und wendet
122 die Bewegungen zum Gesitteten, Geregelten, zum Schönen. Des
123 Apollinischen kann der Tanz nicht entbehren, soll er das Gepräge
124 des Menschlichen tragen. Erst also, wenn Naturbelassenes und
125 Vernunftbezogenes sich einfinden, entsteht jenes bezaubernde
126 Fludium der tänzerischen Bewegung, die den Eindurck erweckt,
127 als befinde sich der Tänzer tatsächlich im Schwebezustand
128 zwischen Himmel und Erde, hingegeben den Tönen der Musik, dem
129 Fluß der Bewegung, auf ständige Übergänge bedacht, ein
130 Gleitender und Begleitender. Die tänzerische Bewegung
131 verwirklicht sich in der Synthese von Hingegebensein und
132 Abstandnehmen, von Überlassen und Entziehen; die Schönheit
133 des Tanzes liegt in der Ausgeglichenheit seiner inhaltlichen und
134 formalen Elemente, das Glück des Tänzers in der Anerkennung
135 und Meisterung derselben. Tanzen wollen und Tanzen können sind
136 ein Geschenk des menschlichen Leibes; er ist der
137 Vermittelnde und der Vermittelte zugleich, indem er tanzend den
138 Zugang zur Welt und zu sich selbst eröffnet. Beim Tanz geht
139 diese Vermittlung auf tänzerische Weise vor sich. Das Spiel mit
140 Schritten und Gegenschritten, Wendungen und Kehrtwendungen, der
141 kaleidoskophafte Wechsel von Figuren und Formen, von Tempo und
142 Stärke der Bewegungen, von dem dauernden Hin und Her der
143 Bewegungen, dies alles erschließt dem Tänzer ganz spezifische
144 Welterfahrung und Selbsterfahrung. Räumliches und
145 Leibliches werden ihm in einer Art und Weise zugänglich und
146 erfahrbar gemacht, wie sonst nicht noch einmal. Tanzend erlebt er
147 die Welt in Dimensionen des Tänzerischen; im Schreiten und
148 Gleiten, Drehen und Schwingen, Hüpfen und Springen ordnet er
149 ein Stück Welt, ordnet er Raum und Zeit darin. Die Welt als
150 räumliche Gegebenheit in den Abmessungen der Tanzfläche, und
151 die Welt als zeitliches Anliegen in den musikalischen Abständen
152 des Musikstückes, werden vom Tänzer als Einheit erfaßt und
153 ineinander überführt, so daß sich in der tänzerischen Bewegung
154 das Räumliche als choreographischer Raum und das Zeitliche als
155 das dynamisierte Zeit verwandelt. Die Welterfahrung beim
156 Tanze geschieht in der Weise der Umwandlung raum-zeitlicher
157 Gegebenheiten in ihr irreales Gegenteil. Die Tanzfläche wird
158 zum Raumbild, die Tanzzeit zum Bewegungsbild. Raumbild und
159 Bewegungsbild zeigen die Merkmale des tanzenden, tätigen,
160 schöpferischen Menschen, der tanzend die Welt verändert. Die
161 Leiberfahrung beim Tanzen kommt dem Selbsterlebnis des
162 Menschen als bewegter und sich-bewegender gleich; bewegt von
163 der strömenden Macht der Musik, hingerissen und
164 hergerissen, stellt er sich dem Drängen und gibt ihm eine eigene
165 Richtung, einen eigenen Weg. So erfährt er sich einmal als
166 Instrument, auf dem eine unergründliche Macht spielt, sodann
167 aber als Spieler, der in das Spiel einwilligt und seinen Ablauf
168 mitbestimmt. Immer aber ist Tanzen Ausdruck der Freude - einem
169 traurigen Menschen ist alle Lust am Tanzen längst vergangen;
170 sprechen wir von " Totentänzen ", so haben wir uns dabei keine
171 traurigen, sondern festlich, feierlich gestimmte Tänzer zu denken,
172 die dem Ernst der Stunde ein hoch-zeitliches Gepräge geben.
173 Tanzend strebt der Mensch nach Übereinstimmung mit sich und der
174 Welt. Tanz ist Bewegung gewordenes Bild der Versöhnung mit den
175 Gegensätzen in ihm und außer ihm. Im Tanz spricht sich der
176 Mensch auf ursprünglichste Art aus, der Tanz ist die erste unter
177 allen Sprachen. Paul Val‚ry zeichnet ein schönes und
178 treffendes Bild von der tänzerischen Bewegung. " Das Tanzen
179 ist eine Kunst ", so schreibt er, " die sich menschlicher
180 Bewegungen bedient, und zwar jener, die willkürlich sein können.
181 Die Mehrzahl unserer willkürlichen Bewegungen stehen im Dienst
182 einer äußeren Handlung: entweder gilt es, einen Ort oder einen
183 Gegenstand zu erreichen oder irgendeine Wahrnehmung oder
184 Empfindung in bestimmter Hinsicht einzuschränken (...) Ist das
185 Ziel erreicht, die Angelegenheit erledigt, kommt auch die
186 Bewegung zum Stillstand, die ja gewissermaßen nur aus der
187 Beziehung unseres Körpers zum Gegenstand und zu unserem Vorhaben
188 lebte. Ihre Bestimmung war zugleich ihre Begrenzung; man konnte
189 sie weder planen noch ausführen, ohne sich von der Vorstellung
190 eines Vorgangs erregen und leiten zu lassen, dem sie dienstbar war. "
191 Im Gegensatz hierzu gibt es Bewegungen, " zu denen sich
192 schlechterdings kein örtlich bestimmter äußerer Gegenstand denken
193 läßt, der ihre Entwicklung förderte oder einschränkte, sie zu
194 verursachen und zu beendigen vermöchte (...) Die freudigen
195 Luftsprünge etwa eines Kindes oder eines Hundes, das Gehen um
196 des Gehens, das Schwimmen um des Schwimmens willen sind
197 Tätigkeiten, die kein anderes Ziel haben als unser
198 Energiebewußtsein zu verändern, einen bestimmten Zustand dieses
199 Bewußtseins zu schaffen (...) Diese Bewegungen, die sich selber
200 zum Zweck und die Schaffung eines Zustandes zum Ergebnis haben,
201 entspringen zwar dem Bedürfnis, vollzogen zu werden, oder werden
202 durch einen Anlaß ausgelöst, ohne daß ihnen indessen diese
203 Antriebe irgendeine Richtung im Raum erteilen (...) Und doch
204 existiert eine beachtenswerte Form dieser Verausgabung unserer
205 Kräfte: sie bewährt sich als Ordnerin und Leiterin unserer der
206 Verschwendung entspringenden Bewegungen ". (gesp.v.
207 Verf.). Die tänzerische Bewegung, der Tanz,
208 entspringt diesem Tätigkeitsbereich des Bewegens um der Bewegung
209 willen; hier spielt der Raum, spielt die Zeit eine spezifische
210 Rolle während des Geschehens, denn: der Raum ist " lediglich
211 der Ort der Akte - ihren Gegenstand enthält er nicht. Jetzt
212 ist es die Zeit, welche die entscheidende Rolle spielt (...) Die
213 Zeit nun ist jene organische Zeit, der wir im Reiche aller
214 wechselweise sich vollziehenden Grundfunktionen des Lebens begegnen
215 (...) Nach diesem Muster vermögen unsere Glieder eine Folge von
216 Figuren aufzuführen, die sich fortlaufend miteinander verketten
217 und durch ihre Wiederholung eine Art von Trunkenheit erzeugen (...)
218 Der eigentliche Tanz ist geschaffen. " Hieraus erklärt sich
219 dann der " ans Wunder grenzende Eindruck: daß in der Welt des
220 Tanzes für die Ruhe kein Platz ist; die Bewegungslosigkeit ist
221 etwas Unnatürliches und Erzwungenes, ein vorübergehender, ja
222 fast gewaltsamer Zustand, während das Hüpfen, die abgezählten
223 Schritte, das Auf-der-Spitze-Gehen, die
224 Luftsprünge oder schwindelnde Umdrehungen zum alltäglichsten
225 Sein und Tun gehören ". Weil eine solche Weise des Bewegens
226 eine Wirkung auf den sich Bewegenden, auf den Tänzer hat,
227 dessen Einstellung zur Welt eine andere ist als die eines
228 Arbeiters oder eines Wissenschaftlers, deshalb vermittelt uns der
229 Tanz " die Anschauung einer Existenz anderer Art, welche die
230 seltensten Augenblicke unseres Seins in sich zu fassen vermag, aus
231 lauter Grenzwerten unserer Fähigkeiten zusammengesetzt ist. Ich
232 denke an das, was man gemeinhin " Inspiration " nennt. " Diese
233 Inspiration verdankt der Tänzer dem Tanzen, dem Zustand der
234 Schwebe, in den hinein ihn die Tanzbewegungen versetzen; er ist
235 gleichsam nichts weiter als bewegte Bewegung, befreit von der
236 bleiernen Schwere der Körperhaftigkeit.
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